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Der Tagesspiegel: Regierungsberater Lauterbach lehnt Vorschläge der Herzog-Kommission abgelehnt

Berlin (ots)

Berlin. Der Gesundheitsökonom Karl Lauterbach hat
die Vorschläge der Herzog-Kommission zur Reform der sozialen
Sicherungssysteme kritisiert. Das Modell löse nicht die
Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Krankenversicherung, sondern
gebe das Problem nur an die Versicherten weiter. "Das ist der
Versuch, das Gesundheitssystem durch die Kranken zu sanieren", sagte
Lauterbach, der auch Berater von Bundesgesundheitsministerin Ulla
Schmidt (SPD) ist, dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Die
Finanzierungsprobleme könne man durch eine weitere Privatisierung von
Kassenleistungen nicht in den Griff bekommen. Außerdem sei nicht
gewährleistet, dass sich jeder zu erschwinglichen Bedingungen
versichern könne. "Das ist unsolidarisch", sagte Lauterbach.
"Langfristig gibt es keine Alternative zur Bürgerversicherung."
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

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Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
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Fax: 030-260 09-622
Email: thomas.wurster@tagesspiegel.de

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