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Christus-Grab in Jerusalem entdeckt - Neue James-Cameron-Dokumentation auf ProSieben

München (ots)

Aufsehenerregende Forschungsarbeiten
amerikanischer Wissenschaftler weisen nach, dass es sich bei einem 
1980 in Jerusalem gefundenen Felsengrab mit großer Wahrscheinlichkeit
um das Grab Jesus' von Nazareth handelt / Aufwendige Zusammenarbeit 
zwischen Oscar-Preisträger James Cameron und Emmy-Gewinner Simcha 
Jacobovici in der internationalen Koproduktion "Das Jesus-Grab" am 
Karfreitag, 6. April 2007, um 17.30 Uhr als Deutschland-Premiere auf 
ProSieben.
München/New York. "Größer geht's nicht", sagt "Titanic"-Macher 
James Cameron über seine neue Dokumentation "Das Jesus-Grab". 
Gemeinsam mit dem Emmy-prämierten Journalisten Simcha Jacobovici und 
vielen namhaften Wissenschaftlern kommt er zu dem Schluss, dass es 
sich bei einem bereits 1980 in Jerusalem gefundenen Felsengrab mit 
sehr großer Wahrscheinlichkeit um das Grab der Heiligen Familie 
handelt. Das Team stellte die Forschungsresultate am Montag in New 
York der internationalen Presse vor.
Die Geschichte der Entdeckung des Grabes Jesu begann bereits vor 
über einem Vierteljahrhundert. Als 1980 bei Bauarbeiten im Süden von 
Jerusalem eine Familiengrabstätte aus der Zeit von 30 v. Chr. bis 70 
n. Chr. freigelegt wurde, war dies kein Anlass zur Aufregung. Die 
Grabkammer wurde von den israelischen Archäologen in aller Eile 
routinemäßig untersucht, die darin enthaltenen zehn Begräbnisgefäße, 
sog. Ossuare (Knochenkästchen), wurden wie hunderte andere in ein 
dafür vorgesehenes Lagerhaus der Antiquitätenbehörde IAA (Israel 
Antiquities Authority) verbracht. Die Grabstätte wurde zubetoniert 
und das Areal bebaut.
Erst die sehr viel spätere Untersuchung der kalksteinernen Ossuare
brachte das Unglaubliche ans Licht: Bei der Höhle handelt es sich mit
größtmöglicher Wahrscheinlichkeit um das Grab der Familie Jesu 
Christi! Schon 1996 machte die BBC-Dokumentation "The Body in 
Question" auf diesen Umstand aufmerksam. Jedoch fehlten bis vor 
kurzem einige entscheidende Puzzle-Teile für einen überzeugenden 
Beleg dieser gewagten These.
Einer der Kästen trägt die aramäische Inschrift "Jesus, Sohn des 
Joseph". Obwohl der Name Jesus (aram. 'Jeshua') zu seiner Zeit sehr 
häufig war, kommt diese Kombination unter den unzähligen 
sichergestellten Ossuaren nur noch ein einziges Mal vor. Der 
eigentliche Beleg für die Authentizität des Jesus-Fundes liegt jedoch
in der Kombination mit den weiteren im Grab gefundenen Namen. So gibt
es eine "Maria", eine "Mariamne e Mara" (eine weitere Namensform von 
Maria), einen "Yose" (in den Evangelien erwähnter Bruder Joseph), 
einen "Matia" (hebräisch für Matthäus) sowie einen "Judah, Sohn des 
Jesus".
Eine von Dr. Carney Matheson (Lakehead University, Ontario) 
durchgeführte, aufwendige DNA-Analyse  der menschlichen Überreste 
ergab zweifelsfrei, dass die Person in dem "Mariamne"-Ossuar nicht 
mütterlicherseits mit "Jesus" verwandt war. Das heißt, dass 
Maria(mne) mit Jesus verheiratet gewesen sein könnte. Der Fund des 
Jesus-Sohns Judah legt dies nahe.
Selbst wenn man annimmt, dass die über die Inschriften 
identifizierten Namen allesamt zu Jesus' Zeiten sehr häufig vorkamen,
so steht die Wahrscheinlichkeit, dass es sich NICHT um die Heilige 
Familie handelt, nach aktuellen statistischen Berechnungen des 
Mathematikers Professor Andrey Feuerverger (Universität of Toronto) 
bei nur 1:600.
2005 machte sich der vielfach ausgezeichnete Journalist Simcha 
Jacobovici auf die Suche nach der unter einem Wohngebiet 
verschwundenen Grabstätte. In der nervenaufreibenden Dokumentation 
"Das Jesus-Grab", die als internationale Koproduktion entstand, macht
das interdisziplinäre Team sensationelle Entdeckungen, die unser Bild
von der Heiligen Familie für immer verändern könnten.
"Das Jesus-Grab"
Originaltitel: The Lost Tomb of Jesus
Eine Produktion von Associated Producers für Discovery Channel
in Zusammenarbeit mit Vision TV, Channel 4, Monaco Film Hamburg und 
ProSieben
Als Deutschland-Premiere
Executive Producers Deutschland: Werner Vennewald und Thomas von 
Hennet
Produktionsland und -jahr: USA/CAN 2007
Bei Fragen:
ProSieben Television GmbH
Kommunikation/PR
Peter Esch, Patrick Kügle
Tel. +49 [89] 9507-1177, -1191
Fax +49 [89] 9507-91177, -91191 
peter.esch@ProSieben.de 
patrick.kuegle@ProSieben.de
www.presse.ProSieben.de
Fotoredaktion: Arzu Yurdakul
Tel. +49 [89] 9507-1161
Fax +49 [89] 9507-91161 
arzu.yurdakul@ProSieben.de

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