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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe unterstützt Musterklagen gegen Berlin und andere Kommunen wegen zu hoher Feinstaubbelastungen

Radolfzell (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach einer neuen Studie der EU-Kommission sterben in Deutschland
jährlich 65.000 Menschen vorzeitig an den Folgen der
Feinstaubbelastungen in unserer Luft. Damit ist das Gesundheitsrisiko
dramatisch größer als bisher angenommen. Ein wesentlicher An-teil der
Feinstäube entstammt den Abgasen von Dieselmotoren.
Die seit dem 1. Januar 2005 verbindlichen EU-Grenzwerte für
Feinstäube werden von vielen Kommunen nicht eingehalten. Es fehlen
vielfach Luftreinhalte- und Aktionspläne zur kurzfristigen
Verringerung der Feinstaubkonzentration in der Atemluft. Die Mehrzahl
der vorliegenden Pläne sind mangelhaft.
Die Deutsche Umwelthilfe kündigt Musterklagen im einstweiligen
Verfahren gegen ausgewählte Kommunen an, um geeignete Maßnahmen wie
z. B. Durchfahrtsbeschränkun-gen für schmutzige Diesel-Pkw und
Nutzfahrzeuge durchzusetzen bzw. zu beschleunigen. Neben Berlin
werden in 2005 voraussichtlich Dortmund und München die Grenzwerte an
besonders vielen Tagen überschreiten.
Wir wollen Sie schließlich über bereits praktizierte
Verkehrssperrungen und sonstige Maßnahmen aus dem europäischen
Ausland informieren (Österreich, Südtirol). Aus diesem Grund laden
wir Sie ein zu einer Pressekonferenz.
Datum:    Montag, 28. Februar 2005 um 10:30 Uhr
   Ort:      Haus der Bundespressekonferenz - Raum V
             Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer der Pressekonferenz:
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.V.
   - Gerd Rosenkranz, Leiter Politik Deutsche Umwelthilfe e.V.
   - Dr. Fabian Löwenberg, Löwenberg Rechtsanwälte (Vertreter der
     klagenden Berliner Bürger)
Wir bitten Sie um kurze Rückmeldung unter 07732/9995-0, ob Sie an
der Pressekonferenz teilnehmen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Resch                   
   Bundesgeschäftsführer der    
   Deutschen Umwelthilfe e.V.

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell
Tel.: mobil: 0171 3649170
Tel.: 07732/9995-0
Fax: 07732/9995-77
Email: resch@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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