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FREIE WÄHLER Niedersachsen

Präsidium der FREIE WÄHLER Niedersachsen ernennt die Ostfriesin Anne Friesenborg zur Sprecherin in der Wolfs-Thematik

Präsidium der FREIE WÄHLER Niedersachsen ernennt die Ostfriesin Anne Friesenborg zur Sprecherin in der Wolfs-Thematik
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Der Landesarbeitskreis "Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz" der FREIE WÄHLER Niedersachsen hatte auf seiner Sitzung am 24.11.23 die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zum Fachthema „Wolf“ beschlossen. Nun hat das Präsidium der FREIE WÄHLER Niedersachsen auf seiner letzten Sitzung in diesem Jahr Anne Friesenborg zur Sprecherin und damit zur „Wolfs-Beauftragten“ ernannt. Damit wurde eine engagierte und fachkundige Sprecherin gekürt, die sich schon sehr früh durch ihr umfangreiches Wissen und ihre Fachkunde zu diesem nicht nur in der Landbevölkerung stark beachteten Thema auszeichnete. Sie stand in der Vergangenheit auch u.a. mit dem bayerischen Umweltministerium in engem Austausch.

Anne Friesenborg: „Darüber hinaus stehe ich im ständigen Austausch mit externen Fachleuten, die sich ebenfalls mit dem Thema „Wolf“ beschäftigen. Mir liegt es sehr daran, zur Versachlichung der oftmals einseitigen Diskussion beizutragen. Klare Antworten auf Fragen zum aktuellen und zukünftigen Umgang mit dem weiter rasch anwachsenden Wolfsbestand sind gerade für die Menschen in einem Flächenland mit Weidetierhaltung wie Niedersachsen von besonderer Bedeutung.

Die starken Auswirkungen auf die Weide-Tierhaltung sind nicht erst seit dem Riss von 50 Schafen im Raum Stade vor einigen Wochen in den Fokus der Medien und Bürgerinnen und Bürger gerückt. Die weiterhin unklare rechtliche Situation zur Entnahme und zukünftiger Regulierung der Art, verlangen nach belastbaren, rechtssicheren und klaren Regeln. Deutschland hat es bisher versäumt, Vorgaben der EU in nationales Recht umzusetzen. Jetzt gilt es, endlich die erforderliche Rechtssicherheit herzustellen, damit es klare Regeln sowohl für die Entnahme als auch Erhaltung der Art auch in Deutschland gibt.

Die Feststellung des „günstigen Erhaltungszustandes“ des Wolfs in der zentraleuropäischen Population -unter Hinzuziehung verfügbarer Zahlen aus den Nachbarländern- müssen endlich zur Festlegung von Ober- und Untergrenzen des Bestandes in Deutschland führen. Um das aber zu gewährleisten, benötigen wir ein zeitnah arbeitendes Wolfs-Monitoring und Wolfsbestandsmanagement; leider sind die aktuellen Strukturen der Länder dafür noch nicht geeignet. Auch die Entwicklung von arten- und tierschutzgerechten Bejagungskonzepten für den Wolf mit einhergehenden entsprechenden Schulungen der Jäger ist zwingend erforderlich; denn die Regulierung des Wolfsbestandes in Deutschland ist bereits jetzt unumgänglich“.

Wolfgang Kitow

Beauftragter für Presse und Kommunikation

FREIE WÄHLER Niedersachsen

Mühlenstraße 13

27777 Ganderkesee

04222 9659340

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