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VDI begrüßt Zuwanderungsgesetz

Düsseldorf (ots)

  • VDI-Direktor Dr. Fuchs: "Wettbewerb um die besten Köpfe"
  • Fachkräfte stärken Wachstum
  • Eigene Potenziale nutzen
Der VDI begrüßt die Einigung über das Zuwanderungsgesetz. "Damit
verbessern sich unsere Möglichkeiten, den Wettbewerb um die besten
Köpfe in der Welt zu bestehen", sagt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs.
"Gerade auf Grund des demographischen Wandels und der zu niedrigen
Absolventenzahlen in den Ingenieurwissenschaften brauchen wir
Fachkräfte aus dem Ausland. Das stärkt das Wachstum." Die
Einschränkung auf Hochqualifizierte sieht Fuchs jedoch kritisch: "Wir
brauchen nicht nur leitende Angestellte mit besonderer
Berufserfahrung, wir brauchen auch den wissenschaftlichen Nachwuchs,
um die aktuelle Wachstumsbremse Nr. 1, den Fachkräftemangel, zu
lösen." Daher bedauerte er es, dass keine Regelung zu einem
Auswahlverfahren für qualifizierte Fachkräfte gefunden werden konnte.
Die befristete Aufenthaltsgenehmigung für ausländische Studierende,
um sich nach ihrem Studienabschluss an einer deutschen Hochschule
einen Arbeitsplatz zu suchen, unterstützt Fuchs. "Es kann nicht sein,
dass wir junge Menschen ausbilden, diese dann aber ihr Know-how
anderen Ländern zur Verfügung stellen."
Dennoch sollte bei der ganzen Zuwanderungsdebatte nicht
vergessen werden, das eigene Potenzial an Arbeitskräften zu
aktivieren. "Nur auf Zuwanderung zu setzen, ist der falsche Weg",
betont Fuchs. Vielmehr sind höhere Investitionen in Aus- und
Weiterbildung notwendig, um die Zahl der Fachkräfte wieder zu
erhöhen. Zusätzlich sollten Unternehmen, denen Fachkräfte fehlen, das
Potenzial erfahrener, älterer Fachkräfte nutzen. Denn gerade hier
gibt es ausreichend Arbeitssuchende.
Hinweis an die Redaktion: Sie finden diese Presseinformation auch im
Internet unter: www.vdi.de/presse
Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle: 
Sven Renkel
Telefon: +49 (0) 211 62 14-2 76 
Telefax: +49 (0) 211 62 14-1 56 
E-Mail:  presse@vdi.de

Original-Content von: VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., übermittelt durch news aktuell

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