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Fachverband Kartonverpackung für flüssige Nahrungsmittel e.V.

Hersteller von Getränkekartons setzen auf den nachwachsenden Rohstoff Holz
Europäische Green Week vom 24.05.-27.05.2011

Berlin (ots)

Was wir essen und trinken, wie wir uns kleiden, wohin wir in Urlaub fahren - täglich getroffene Konsumentscheidungen haben Folgen für Mensch und Umwelt. Immer mehr Verbraucher möchten deshalb schon beim täglichen Einkauf einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Es gibt ein riesiges Angebot an Produkten und gerade bei Getränken auch vielfältige Verpackungsarten, doch nicht alle dieser Verpackungen können sowohl in Sachen Umweltverträglichkeit als auch Klimaschutz punkten.

Holz statt Öl: Ein nachwachsender Rohstoff mit eingebautem Klimaschutz

Getränkekartons sind von Natur aus besonders umweltverträglich. Schon im Jahr 2000 erklärte das Bundesumweltministerium deshalb Getränkekartons zur "ökologisch vorteilhaften Verpackung". Sie wurden aufgrund von Ökobilanzen als ökologisch gleichwertig mit Mehrwegflaschen eingestuft. Aus diesem Grund gilt für Getränkekartons auch keine Pfandpflicht.

Die Hersteller von Getränkekartons setzen auf den nachwachsenden Rohstoff Holz: die praktischen Getränkeverpackungen werden zum weitaus größten Teil aus Holzfasern hergestellt, die aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Bei der Herstellung werden zudem ca. 70 Prozent des Energiebedarfs durch Bioenergie gedeckt. In Schweden und Finnland, wo die Fichten, Kiefern und Birken für deutsche Getränkekartons größtenteils heranwachsen, hat sich der Holzvorrat in den vergangenen hundert Jahren mehr als verdoppelt. Die Forstwirtschaft schöpft somit aus einer stetig nachwachsenden Ressource, die der Atmosphäre zudem klimaschädliches Kohlendioxid entzieht.

Vorbildliche und nachhaltige Forstwirtschaft - belegt durch das FSC-Gütesiegel

Immer mehr Getränkekartons auf dem deutschen Markt tragen das international anerkannte Logo des Forest Stewardship Council (FSC), aktuell sind es bereits 40 Prozent, bis 2015 sollen es 85 Prozent sein. Dieses Gütesiegel gibt Verbrauchern die Gewissheit, eine Verpackung zu kaufen, die in ihren Hauptbestandteilen aus Holzfasern besteht, welche aus vorbildlich und verantwortungsvoll bewirtschafteten, nach strengen FSC-Richtlinien zertifizierten Wäldern und anderen kontrollierten Quellen stammen. Mit der Markteinführung von FSC-zertifizierten Getränkekartons, leisten die Mitglieder des FKN gemeinsam mit ihren Kunden und dem Handel einen Beitrag dazu, den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Wert der Wälder dauerhaft zu erhalten. "Unsere Branche setzt auch für die Zukunft ambitionierte Ziele: Mittelfristig streben die Mitgliedsunternehmen des FKN an, Getränkekartons ausschließlich aus zertifiziertem Rohkarton herzustellen", sagt Michael Brandl, Geschäftsführer des FKN.

Über den FKN:

Der Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e.V. (FKN) mit Sitz in Berlin wurde 1981 gegründet und vertritt die gemeinsamen Interessen der in Deutschland tätigen Hersteller von Getränkekartons. Dem FKN gehören die Unternehmen Tetra Pak GmbH & Co. KG, SIG Combibloc GmbH und Elopak GmbH an. Alle Unternehmen sind in Deutschland mit zum Teil mehreren Standorten vertreten und beschäftigen insgesamt rund 3.000 Mitarbeiter. Der Branchen-Umsatz in Deutschland liegt bei ca. einer Milliarde Euro.

Pressekontakt:

Michael Kleene
030-209147522
m.kleene@getraenkekarton.de

Original-Content von: Fachverband Kartonverpackung für flüssige Nahrungsmittel e.V., übermittelt durch news aktuell

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