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Karlheinz Busen (FDP): "Bundesregierung darf Waldbauern nicht weiter im Stich lassen"

Karlheinz Busen (FDP): "Bundesregierung darf Waldbauern nicht weiter im Stich lassen"
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"Der Zustand unserer Wälder ist katastrophal. Seit Anfang 2018 sind bereits mehr 114.000 Hektar Wald zerstört worden. Und die Bundesregierung reagiert mit 25 Millionen Euro - verteilt auf 5 Jahre. Das reicht noch nicht einmal für das Benzin der Kettensägen", kritisiert der forstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busen.

Der forstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion erklärt zur Lage in den Wäldern Deutschlands:

"Der Zustand unserer Wälder ist katastrophal. Seit Anfang 2018 sind bereits mehr 114.000 Hektar Wald zerstört worden. Waldeigentümer werden seit Jahren mit den Folgen von Stürmen, Dürre und Insektenfraß alleine gelassen. Die Bundesregierung muss sich jetzt dafür einsetzen, dass unsere Wälder klimastabil aufgeforstet werden. Waldeigentümer brauchen insbesondere steuerliche Entlastungen, um mehr Geld in Aufforstung und Pflegemaßnahmen investieren zu können.

Die Bundesregierung gewährt zwar für das Jahr 2018 die von uns geforderten Steuererleichterungen für Waldbauern, für das laufende Jahr fehlt die Entlastung aber. Das ist völlig unzureichend, weil ein Großteil der Waldschäden erst in diesem Jahr sichtbar wird. Das Landwirtschaftsministerium rechnet schon jetzt für 2019 mit Waldschäden im Ausmaß von 2018. Die Bundesregierung muss deshalb unverzüglich ergänzen, dass die Vergünstigungen auch für das Jahr 2019 gelten."

Pressekontakt:
Büro Karlheinz Busen, MdB
Pressesprecher: Kevin Schneider
Telefon:	030 227 74281
Mobil:	0173 172 5708
Fax:		030 227 70279
E-Mail: 	karlheinz.busen.ma01@bundestag.de
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