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JJK Gesellschaft für innovative Verlagssoftware mbH

Schwäbisch Media-Verlagschef Dr. Kurt Sabathil: "Investition in Mitarbeiter und Effizienz ist besser als der Verkauf der journalistischen Mission!"

Ravensburg/Krefeld (ots)

In einer gemeinsamen Pressemitteilung von Schwäbisch Media und JJK unterstreicht Verlags-Chef Dr. Kurt Sabathil: "Wir entlasten lieber unsere Mitarbeiter als sie zu entlassen. Das Zweite führt in eine Abwärtsspirale, das Erste bedeutet, dass wir die Potentiale unserer Mitarbeiter bewusst fördern, indem wir Arbeitsprozesse vereinfachen und unsere Kunden in die Prozesse integrieren, wie es uns die Airlines vormachen."

Die organisatorischen Abläufe und die IT-Struktur des Ravensburger Verlagshauses wurden in einer Rekordzeit von nur sechs Monaten komplett entkernt und neu aufgebaut. JJK-Geschäftsführer Mark Jopp beschreibt den Veränderungsprozess, der gerade abgeschlossen wurde: "In einem radikalen Schnitt löste das selbststeuernde, schnittstellenfreie Verlagsmanagement der Organisationsexperten von JJK alle vorhandenen Systeme bei Schwäbisch Media ab."

Schwäbisch Media setzte damit bewusst nicht auf den fatalen Trend, der derzeit in der Branche en vogue zu sein scheint. Die Strategie des Ravensburger Verlagshauses basiert also gerade nicht darauf, Redaktionen zu verkleinern oder das gesamte Zeitungsgeschäft zu verkaufen, sondern durch Effizienzeffekte neue Spielräume zur Stärkung der Redaktionen, der Vermarktung und des Vertriebs gleichermaßen zu schaffen.

Ralf Berti, COO des Medienunternehmens und Lean-Management-Experte, sieht sich mit der radikalen Neuorganisation des gesamten Verlagsgeschäftes am Ziel, der effizienteste Verlag Deutschlands zu sein: "Mit einem Produktivitätsplus von 64 Prozent bei gleichzeitiger Steigerung der Wertschöpfung in Millionenhöhe haben wir durch neue Denkprinzipien das erreicht, was wir zusammen mit unseren Gesellschaftern erreichen wollten, nämlich Leuchtturm in der deutschen Verlagsbranche zu werden."

Auch das aktuell von Journalistik-Professor Klaus Meier beschriebene Szenario, dass 2033 die letzte gedruckte Zeitung in Deutschland erscheinen wird, verursacht in Ravensburg keine Albträume. Der Abschied von der gedruckten Zeitung bedeutet nicht das Ende der regionalen Medien. Den Beleg dafür liefert der BDZV. Er betont, dass die Gesamtreichweite der Tageszeitung steigt: Ende 2018 lasen 60 Prozent das gedruckte Exemplar einer Tageszeitung, digital waren es 67 Prozent. Laut BDZV zählten 89 Prozent der deutschen Bevölkerung im vergangenen Jahr zu den Tageszeitungslesern.

Was Prof. Klaus Meier in Zweifel zieht, nämlich ob die lokalen Medien den Exit der gedruckten Zeitung überleben, steht für JJK außer Zweifel. Auch Schwäbisch Media beispielsweise ist digital bestens aufgestellt, verfügt das Haus doch jetzt mit dem JJK-System über die optimale Plattform für zukünftige datengetriebene Geschäftsmodelle. Mit schlanken Strukturen des Lean Managements, das in der Industrie seit Jahren erfolgreich eingesetzt wird, werden Verlage im Konzert aller Medien auch weiterhin effizient die vierte Gewalt im Staat darstellen.

Link zur gemeinsamen PM von Schwäbisch Media und JJK: https://bit.ly/2HJlFtO

Schwäbisch Media - Das Medienhaus im Süden

Seit 2010 bildet Schwäbisch Media das Dach für eines der größten Medienhäuser Baden-Württembergs. Von Printangeboten über Online bis hin zu TV und Radio bietet Schwäbisch Media ein breites Spektrum an Produkten und Marken. Ergänzt wird diese Produktpalette durch eine breite Palette an medienorientierten Dienstleistungen.

Flaggschiff und wichtigstes Produkt ist die Schwäbische Zeitung mit sieben Zeitungstiteln und insgesamt 22 Lokalausgaben, die eine verkaufte Auflage von rund 166.000 Exemplaren hat. Darüber hinaus gibt Schwäbisch Media das Anzeigenblatt Südfinder mit einer Auflage von rund 492.000 Exemplaren und sechs weitere lokale Anzeigenblätter sowie sieben Amtsblätter heraus. Zu der Unternehmensgruppe gehört auch der Briefzusteller südmail, mit Partnern auch die Regionalsender Regio TV Stuttgart, Regio TV Schwaben und Regio TV Bodensee. Deutschlands größte regionale Sendergruppe verfügt über eine technische Reichweite von ca. fünf Millionen Zuschauern in Württemberg sowie in Teilen von Baden. An den Radiosendern Radio 7 und Radio Seefunk ist die Mediengruppe ebenfalls beteiligt.

JJK - Lean Management für Zeitungsverlage

Das JJK ist der Lean-Management-Spezialist für Verlags- und Medienhäuser im Bereich DACH. Das Unternehmen wurde 1996 von den Medienkaufleuten Dirk und Mark Jopp sowie dem Wirtschaftsinformatiker Torsten Klupsch gegründet und entwickelt seitdem "best-in-class"-Prozesse auf Basis eines ganzheitlichen, schnittstellenfreien Gesamtsystems. Dieses zentrale Daten- und Prozessmanagement schafft eine "operative excellence" in allen Verlagsbereichen.

JJK betreut über 170 Installationen und ist damit ein starker Partner der Zeitungsindustrie. Zu den Kunden gehören Tages- und Wochenzeitungsverlage, Zustellgesellschaften, Direktverteilunternehmen sowie Druckvorstufenunternehmen. Das Unternehmen mit Sitz im niederrheinischen Krefeld beschäftigt in den Bereichen Softwareentwicklung und Verlagsberatung 54 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

PR-KONZEPT.COM
Gunther Fessen
Tel.: 02331-343 709
E-Mail: fessen@pr-konzept.com

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