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BdSt NRW veröffentlicht „KI-Kompass für Kommunen“

BdSt NRW veröffentlicht „KI-Kompass für Kommunen“
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Künstliche Intelligenz verändert die Verwaltung und sie kann helfen, Steuergeld zu sparen. Der Bund der Steuerzahler NRW zeigt mit dem neuen „KI-Kompass für Kommunen“, wie Städte und Gemeinden KI gezielt einsetzen können: für effizientere Prozesse und besseren Bürgerservice. Der Kompass bietet konkrete Praxisbeispiele aus NRW, Checklisten und Tabellen zur praktischen Umsetzung für Verwaltungen in Nordrhein-Westfalen.

Neuer "KI-Kompass für Kommunen"

BdSt NRW für mehr Effizienz und Kostensenkung

Künstliche Intelligenz ist kein Zaubermittel, aber richtig eingesetzt ein mächtiges Werkzeug für die Verwaltung. Der BdSt NRW hat mit dem „KI-Kompass für Kommunen“ einen praxisnahen Überblick erstellt, der Verwaltungen in Nordrhein-Westfalen unterstützen soll.

Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit sind keine Floskeln, sondern gesetzlicher Auftrag kommunaler Haushalte. Das ist mit Paragraf 75 der Gemeindeordnung sozusagen in Stein gemeißelt“, betont Eberhard Kanski, stellvertretender Vorsitzender des BdSt NRW. „Diese Grundsätze können mit KI jetzt besser umgesetzt werden.“ Katrin Ernst, Pressereferentin mit KI-Know-how beim BdSt NRW und Autorin des Leitfadens, ergänzt: „Künstliche Intelligenz ist ein Turbo für Verwaltungsprozesse. Sie entlastet Mitarbeiter, beschleunigt Abläufe und kann Geld sparen. Ganz im Sinne der Steuerzahler.“

Mit der Modernisierungsagenda für ein schnelles Deutschland und dem neuen NOOTS-Staatsvertrag (Nationales Once-Only Technical System) schaffen Bund und Länder die technischen Grundlagen für eine digitale Verwaltung, die Daten nur einmal erfasst und zwischen Behörden austauscht. Damit wird ein Ziel greifbar, das der BdSt NRW seit Jahren fordert: schnellere Verfahren, Bürokratieabbau und geringere Kosten.

Der neue KI-Kompass für Kommunen bietet Orientierung auf diesem Weg, von der Bedarfsanalyse über die Pilotphase bis zur Skalierung. Er zeigt auch, wo es Unterstützung gibt und Vernetzung funktioniert. Enthalten sind:

  • Checklisten und Tabellen zur Projektplanung
  • Kosten-Nutzen-Beispiel mit realistischem Einsparpotenzial
  • Praxisbeispiele aus Nordrhein-Westfalen
  • Tipps zur interkommunalen Zusammenarbeit und Ressourcennutzung

Der Leitfaden richtet sich an Kommunen, die KI nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug für mehr Bürgerfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit verstehen. Im Mittelpunkt steht der Mensch, der mit KI effizienter arbeiten und bessere Entscheidungen treffen kann („Human in the Loop“).

Der BdSt NRW flankiert das Thema durch neue Webinare:

  • „KI in der Finanzverwaltung – Hilfe oder Gefahr?“
  • „KI und Demokratie – Wer steuert hier wen?“

Düsseldorf, den 12.11.2025

  
    Über den Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (BdSt NRW):
  
  
Der BdSt NRW ist seit 1949 die unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung der Steuerzahler in Nordrhein-Westfalen. Der Landesverband mit Sitz in Düsseldorf setzt sich dafür ein, die Steuer- und Abgabenlast auf ein faires Maß zu senken, Steuergeldverschwendung zu stoppen, Staatsverschuldung abzubauen und Bürokratie zu reduzieren. Finanziert durch Mitgliedsbeiträge und Spenden, engagiert sich der BdSt NRW aktiv für eine verantwortungsvolle Finanzpolitik im Sinne der Bürger und Unternehmen. Mehr Informationen:  steuerzahler.de/nrw.
Kontakt:
Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen e.V.
Pressestelle
Katrin Ernst
Tel. 0211 99175-21, Fax: -50              
E-Mail:  ernst@steuerzahler-nrw.de

Sie finden die BdSt-Presseinformationen auch auf unserer Internetseite www.steuerzahler.de/nrw und www.facebook.com/steuerzahlernrw

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