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Rotes Kreuz hat heute 40 "Humanitäre Schulen" ausgezeichnet: Soziales Engagement verbessert die Zukunft

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anbei erhalten Sie eine Medieninformation des DRK-Landesverbandes Niedersachsen.

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Rotes Kreuz hat heute 40 „Humanitäre Schulen“ in Hannover ausgezeichnet: „Soziales Engagement junger Menschen gestaltet, prägt und verbessert die Zukunft“

Hannover, 1. Juni 2023

(08/2023)

Heute hat das Jugendrotkreuz (JRK) des DRK-Landesverbandes Niedersachsen im Kulturzentrum Pavillon in Hannover 40 niedersächsische Schulen ausgezeichnet, die sich im Schuljahr 2022/23 im Rahmen der Kampagne „Humanitäre Schule“ sozial engagiert und mit dem Humanitären Völkerrecht auseinandergesetzt haben.

„Soziales Engagement junger Menschen trägt dazu bei, die Zukunft zu gestalten, zu prägen und zu verbessern. Die Kampagne ‚Humanitäre Schule‘ fördert dieses Engagement bereits seit Jahren erfolgreich und leistet damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft“, sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. „Allen, die diese Kampagne ermöglichen, kann ich daher nur meinen herzlichen Dank und meine Anerkennung aussprechen.“

„Sich für Menschlichkeit zu begeistern und sich für eine menschlichere Welt einzusetzen, das sind Ziele der Kampagne ‚Humanitäre Schule‘“, erklärte Hans Hartmann, Präsident des DRK-Landesverbandes Niedersachsen, bei der Begrüßung der Gäste. „Ich wünsche Euch und uns, dass Ihr die Freude und die Erfahrung aus der Kampagne ‚Humanitäre Schule‘ mitnehmt und Euch weiter für eine bessere Welt engagiert - am liebsten natürlich bei uns im Roten Kreuz!“

„Es ist unheimlich wichtig, dass wir uns für Frieden einsetzen. Das Planspiel h.e.l.p. beeindruckt mich, weil man damit Strategien erwerben kann, um Konflikte zu lösen“, hob Monica Plate, Bürgermeisterin der Stadt Hannover hervor.

Die Vertreterinnen und Vertreter der rund 1.500 Schülerinnen und Schüler erhielten während der feierlichen Veranstaltung mit gut 350 Gästen das Zertifikat „Humanitäre Schule“ überreicht. In 19 Jahren haben mittlerweile rund 25.000 Schülerinnen und Schüler aus gut 175 niedersächsischen Schulen an der Kampagne teilgenommen.

Um als „Humanitäre Schule“ ausgezeichnet zu werden, mussten die Schülerinnen und Schüler zum einen am Planspiel h.e.l.p. teilnehmen, bei dem sie einen kriegerischen Konflikt in den fiktiven Regionen „Malea und Lufar“ zu lösen hatten und dabei die Grundzüge des Humanitären Völkerrechts kennenlernten. Zum anderen mussten sie ein eigenes humanitäres Projekt auf die Beine stellen, orientiert an der Fragestellung „Wie und wo können wir uns für mehr Menschlichkeit engagieren".

Eine Liste der ausgezeichneten Schulen nach PLZ sortiert und ihrer Projekttitel ist beigefügt. Die Projektberichte der einzelnen Schulen sind unter folgendem Link veröffentlicht:

Projektberichte 2023 - Jugendrotkreuz (humanitaereschule.de)

Elise Ceyda Kücük (17) und Annika Derks (17) von der BBS 3 Oldenburg haben sich z. B. im Rahmen der Kampagne zu humanitären Scouts schulen lassen und die Umsetzung des Planspiels in ihrer 11. Klasse mit unterstützt: „Es war eine gute Herausforderung, die auch z. B. meine kommunikativen Fähigkeiten verbessert hat. Meine Klasse hat das Planspiel total cool gefunden“, sagt Elise. Sie selbst sei politisch interessiert und finde es wichtig, jetzt auch Einblicke in das Humanitäre Völkerrecht gewonnen zu haben. Ihre Lehrerinnen Anja Gerlach und Katrin Hopfe fanden die Umsetzung der Kampagne spannend und gut organisiert. „Soziales Lernen und Planspiele sind für den Unterricht immer eine Bereicherung“, sagt Anja Gerlach. „Ich finde es sehr gut, dass die Schulen bei der Umsetzung der sozialen Projekte so vielfältig und kreativ sein können“, ergänzt Katrin Hopfe. Die BBS 3 Oldenburg hat einen Blutspendetermin in ihrer Schule organisiert und ein Erste-Hilfe-Projekt umgesetzt. Im kommenden Schuljahr will die BBS auf alle Fälle wieder mit dabei sein.

Zu dem abwechslungsreichen und informativen Programm der Zertifizierungsfeier gehörten auch die Vorträge von Axel Wedler von IBM zum Projekt #positivarbeiten sowie von Dr. Volkmar Schön, Vizepräsident des DRK-Bundesverbandes, zu den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung.

Für das musikalische Rahmenprogramm war die Gruppe "Wood and Iron" zuständig und hat für ordentlich Stimmung gesorgt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Kolleginnen aus der Abteilung Kommunikation
Kerstin Hiller und Azra Avdagic
 
DRK-Landesverband Niedersachsen e. V.
Erwinstraße 7, 30175 Hannover
Tel: 0511 28000-480, -481
Fax: 0511 28000-477
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E-Mail:  kerstin.hiller@drklvnds.de,  azra.avdagic@drklvnds.de
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