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Barrierefreiheit und Technik am Arbeitsplatz

Barrierefreiheit und Technik am Arbeitsplatz
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Diversität ist ein elementares Fundament einer inklusiven Gesellschaft. Je bunter die Welt, desto schöner ist sie. Gleiches gilt auch im Berufsleben. Sei es in der Industrie, im Dienstleistungssektor, dem Einzelhandel oder anderen Branchen: Als engagierte Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderungen zu einem unverzichtbaren Bestandteil zahlreicher Unternehmen geworden. Neben ihren fachlichen Kompetenzen bereichern sie das Tagesgeschäft mit frischen Perspektiven und erweitern so den Handlungshorizont des Betriebs.

Damit sie ihren Tätigkeiten uneingeschränkt nachgehen können, muss die Barrierefreiheit am Arbeitsplatz berücksichtigt werden. Und das nicht nur, was die Zugänglichkeit der Räumlichkeiten via Rampen, Fahrstühlen und rutschhemmenden Bodenbelägen betrifft, sondern auch weitere Bereiche wie die verwendete Technologie. Während jede Behinderung und Tätigkeit ganz eigene Erfordernisse mit sich bringt, können einige grundlegende Aspekte bei der Gestaltung eines barrierefreien Arbeitsplatzes - unter Einberechnung der Technik - beachtet werden.

Die Technik muss mitspielen

Es ist schwer, sich einen Arbeitsplatz vorzustellen, der sich nicht auf Technologie stützt. Von Websites und E-Mails bis hin zu mobilen Endgeräten und spezieller Unternehmenssoftware - in fast jeder Branche ist Technologie allgegenwärtig und trägt dazu bei, Prozesse zu optimieren, die Effizienz zu maximieren und vernetzter zu arbeiten. Sie ist eine der zentralen Triebfedern für Produktivität und geschäftlichen Erfolg - und zwar für alle Arbeitnehmer. Wenn sie jedoch nicht zugänglich ist, hemmt sie Potenziale und wird zu einem Hindernis für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.

Was genau sind also die Pflichten eines Arbeitgebers, wenn es um zugängliche Technologien geht? Im Wesentlichen geht es darum, die Arbeitsplatztechnologie, die benutzt wird, allen Bewerbern und Angestellten - auch denen mit Behinderungen - zugänglich zu machen. Das bedeutet: Es muss sichergestellt werden, dass alle Mitarbeiter sowohl körperlichen als auch operativen Zugang zu der eingesetzten Hardware und Software haben, um diese einwandfrei nutzen zu können. Von Computern, Tablets und Smartphones bis hin zu geschäftlich notwendigen Anwendungen, der Firmenwebseite und anderen Programmen.

Insbesondere bei Webseiten sollte beachtet werden, dass die Inhalte leicht lesbar und navigierbar sind. Auf diesem Wege wird Bewerbern, Beschäftigten ebenso wie potentiellen Kunden bereits auf dem Online-Auftritt signalisiert, dass großer Wert auf gleichberechtigte Inklusion gelegt wird. Im Hinblick auf die Software-Beschaffung ist es ratsam, solche Programme zu bevorzugen, die den Leitlinien der DIN EN ISO 9241-171 entsprechen ("Ergonomie der Mensch-System-Interaktion - Teil 171: Leitlinien für die Zugänglichkeit von Software"). Darüber hinaus verfügen moderne Betriebssysteme wie Windows 10 über zahlreiche Funktionen, die eine optimierte Bedienung ermöglichen (https://docs.microsoft.com/de-de/windows/configuration/windows-10-accessibility-for-itpros).

Persönliche Assistenz als flexible Unterstützung

Die Technologie ist nur einer der Gesichtspunkte, die bei der Verbesserung der Barrierefreiheit im Berufsleben herangezogen werden müssen. Von den baulichen Gegebenheiten außerhalb des Gebäudes über umfassende Bewegungsfreiheit innerhalb der Räumlichkeiten bis hin zu zugänglicher Büroausstattung: Während es eine große Bandbreite an Möglichkeiten gibt, Arbeitsplätze barrierefrei zu gestalten, eröffnen sich nichtsdestotrotz Hürden, die nur mit menschlicher Unterstützung überwunden werden können.

So bieten ambulante Pflegedienste wie Futura aus Berlin die Persönliche Assistenz auch für Arbeitnehmer an. Eine Form der begleitenden Assistenzpflege, die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, all die Hilfestellungen zu erhalten, welche für die Arbeitsausführung notwendig sind. Wenn es Unsicherheiten bei der Einrichtung eines barrierefreien Arbeitsplatzes gibt, ist es immer sinnvoll, kundige Experten nach Rat zu fragen - und zwar die Beschäftigten selbst. Aus eigener Erfahrung wissen sie, welche Maßnahmen notwendig sind, um ihnen ein einwandfreies Arbeiten zu ermöglichen.

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