ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Für attraktive Innenstädte – Gastronomie steuerlich entlasten!
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ZIA: Für attraktive Innenstädte – Gastronomie steuerlich entlasten!
Berlin, 10.11.2025 – Das heute im Finanzausschuss des Bundestages behandelte Steueränderungsgesetz enthält aus Sicht des ZIA für das Gastgewerbe positive Aspekte, deren Auswirkung auf die Stadtentwicklung nicht unterschätzt werden dürfen. Gerade eine funktionierende und lebendige Gastronomie-Szene trägt erheblich zur Attraktivität der Innenstädte und damit zur Aufenthaltsqualität bei. Die im Koalitionsvertrag vereinbarte und ab 1. Januar 2026 vorgesehene dauerhafte steuerliche Entlastung für die Gastronomie dürfe nicht scheitern.
Iris Schöberl, Präsidentin des ZIA, betont: „Angesichts von Leerständen und geschlossenen Geschäften vielerorts müssen wir uns die Bedeutung vor Augen halten, die Restaurants, Cafés, Wirtshäuser und Kneipen für unsere Innenstädte haben. Sie erhöhen die Verweildauer von Besuchern und Passanten und tragen damit zur Belebung und Attraktivität der Innenstadt bei. Zudem ist das Gastgewerbe ein wichtiger Arbeitgeber in vielen Regionen. Aber die Branche steht unter Druck – durch die Kostensteigerungen nach der Pandemie, aber auch durch fehlendes Personal, höhere Energiekosten und eine geringere Kaufkraft der Bürger.”
Damit die Steuerentlastung zügig wirksam werden kann, sollten Bund und Länder sich nun rasch über die Finanzierung einigen. “Die Immobilienwirtschaft engagiert sich intensiv im Beirat Innenstadt, um Perspektiven für Innenstädte zu entwickeln und sie zukunftsfähig zu machen. Es würde dieses Bemühen konterkarieren, wenn nicht alle Möglichkeiten genutzt werden, um wesentliche Akteure einer lebendigen Innenstadt - wie Gastronomen - in schwierigen Zeiten zu entlasten. Es würde dieses Bemühen konterkarieren, wenn wesentliche Akteure einer lebendigen Innenstadt - wie Gastronomen - wegfallen würden. Bund und Länder stehen hier in der Verantwortung – ohne Gastronomie keine lebendige Innenstadt“, so Schöberl weiter.
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Der ZIA Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter mehr als 30 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene mit Präsenz in Brüssel, Wien und Zürich – sowie im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsidentin des Verbandes ist Iris Schöberl.
Kontakt: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. Sandra Kühberger Leipziger Platz 9 10117 Berlin Tel.: 030 / 20 21 585 – 17 E-Mail: sandra.kuehberger@zia-deutschland.de Internet: www.zia-deutschland.de
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