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Wohlige Wärme mal zwei

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Bauen und Heizen mit Holz sind Antworten auf den Klimaschutz

Mit Holz kann man Einfamilienhäuser, Wolkenkratzer und Feuerwehrhäsuer bauen. Dabei schützt man aktiv das Klima, denn der schädliche Kohlenstoff bleibt im Baustoff Holz gebunden.

Moderne Holzenergie gilt als klimaneutral. Durch die Waldkrise gibt es momentan viel Holz, das zu schlecht zum Bauen ist. Daher jetzt auf Holzenergie umsteigen.

Bauen mit Holz und Moderne Holzenergie als Top-Themen auf der Messe Kommunale in Nürnberg am 16./17.10.2019

Bauen mit Holz heißt, aus Bäumen Häuser zu machen, für Privatmenschen und kommunale Vertreter. Sandra Schuster, Architektin, von der TU München spricht in Ihrem Vortrag, am Donnerstag, den 17.10.2019, um 10:30 Uhr über die Vorteile des Bauens mit Holz im kommunalen Bereich:

- Holz bindet langfristig den schädlichen Kohlenstoff aus der Luft und ist somit
  ein Luftverbesserer und Klimaschützer.
- Auch wenn der Baustoff "nackt" manchmal teurer ist, ist die Bauzeit viel 
  kürzer. Unterm Strich ist Bauen mit Holz gleich teuer wie konventionelles 
  Bauen. 
- Holz ist leicht - damit kann man in der Stadt locker auf Bestandsbauten 
  aufstocken.
- Das Gebäude kann rückstandlos rückgebaut werden und ist somit recyclebar
- Der Rohstoff Holz ist in unseren bayerischen Wäldern ausreichend vorhanden. 
  Kommunale Vertreter können somit die regionale Wertschöpfung unterstützen. 
  Endliche, fossile Materialien müssen nicht teuer importiert werden.
- Aus Holz kann man auch Dämmstoffe machen. Die natürlichen Eigenschaften aus 
  Holz halten das Haus im Winter wohlig warm und im Sommer angenehm kühl.

Sandra Schuster ist auch Gschäftsführerin von TUM.wood und Projektleiterin von LEAN.wood. Sie ist Expertin auf dem Gebiet der Vergaberichtlinien beim Holzbau und der Kreislaufwirtschaft.

Heizen mit Holz heißt, dass man das Schadholz, das dieses Jahr in großen Mengen anfällt, energetisch nutzen kann. Das kann die Absicherung der Waldbesitzer sein, ihr Holz wirtschaftlich zu nutzen. Scheitholz, Hackschnitzel und Pellets geben uns die Chance klimaneutral für wohlige Wärme zu sorgen. Fossile und endliche Brennstoffe wie Öl und Kohle können zu 100% ersetzt werden. Die Ressource Holz ist in Bayern auch für CO2 neutrale Holzenergie ausreichend vorhanden. So schafft man regionale Wertschöpfung, unterstützt den regionalen Wirtschaftskreislauf und fördert die Pflege sowie den klimastabilen Waldumbau der Forstwirtschaft.

Sebastian Henghuber, Forstingeniuer, Vorstand der MW Biomasse AG und Vorstand des Fachverbandes Holzenergie setzt sich dafür ein, dass regionale Holzenergieprojekte verwirklicht werden. Am Mittwoch, den 16.10.2019, um 11:00 Uhr hält er einen Vortrag dazu auf der Kommunalen in Nürnberg.

Pressekontakt
Eva Veit
Geschäftsführerin proHolz Bayern
Tel.: +49 89 2620 9332-0
Fax: +49 89 2620 9332-9
Mail:  veit@proholz-bayern.de
Web: www.proholz-bayern.de
proHolz Bayern Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH
Max-Joseph-Straße 8 | 80333 München
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