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Raucher für Studie gesucht

Raucher für Studie gesucht
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Das Institut für Public Health und Pflegeforschung, Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung, sucht Mitwirkende für eine neue Studie. "Rauchen im Alltag", heißt das Forschungsthema. Gesucht werden Menschen, die durchschnittlich mindestens zehn Zigaretten pro Tag rauchen. Mithilfe eines speziellen Befragungsprogramms auf Smartphones wollen die Wissenschaftler herausfinden, in welchen Situationen Menschen rauchen und welche Emotionen damit verbunden sind.

Welche Gedanken und Emotionen sind mit dem Rauchen in verschiedenen Situationen des Alltags verbunden? Wie schätzen Raucherinnen und Raucher ihr eigenes Risiko ein? In welchen Situationen wird überhaupt geraucht und in welchen nicht? Das sind die wichtigsten Fragen des Forschungsprojektes. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich über drei Wochen. Hinzu kommen drei Termine im Institut auf dem Bremer Unicampus oder in der Stadtbibliothek am Wall.

Smartphone immer dabei

Was müssen Freiwillige, die an der Studie teilnehmen wollen, tun? "Die Probanden sollten während dieser drei Wochen die ganze Zeit über das Smartphone mit sich führen, das wir ihnen geben. Natürlich mit Ausnahme der Nachtruhe", sagt Christopher Jones, der die Studie unter der Leitung von Professor Benjamin Schüz durchführt. Die Beteiligten können ohne Einschränkungen ihrem Alltag nachgehen. Sie werden jedoch gebeten, jede gerauchte Zigarette mit Hilfe des Befragungsprogramms zu dokumentieren und kurze Fragen zu beantworten. Zudem werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern maximal fünfmal am Tag zu zufälligen Zeitpunkten weitere Fragen gestellt. Diese werden vom Smartphone angezeigt. "Keine der Befragungen nimmt mehr als wenige Minuten in Anspruch", unterstreicht Jones. Den Probanden wird bei ihren Besuchen im Institut eine Aufwandsentschädigung gezahlt.

Teilnahmebedingungen:

Bedingungen für die Teilnahme an der Studie sind: Ein Konsum von mindestens zehn Zigaretten pro Tag. Freiwillige sollten nicht die Absicht haben, in absehbarer Zeit mit dem Rauchen aufhören zu wollen, und sie müssen ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache haben.

Fragen beantwortet:

Christopher Jones

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP

Tel.: +49 421 218-68888

E-Mail: jones@uni-bremen.de

Über das IPP

Das Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen ist eines der größten Forschungsinstitute in diesem Bereich in Deutschland. Zentrales Ziel der Forschung und der Lehre ist die Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung. 2005 wurde das IPP als wissenschaftliche Einrichtung des Fachbereichs 11 Human- und Gesundheitswissenschaften gegründet. Inzwischen forschen und lehren in neun Abteilungen und Arbeitsgruppen mehr als 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Stärken des IPP sind die interdisziplinäre Gesundheits- und Pflegeforschung, forschungsorientierte Lehre in den gesundheits- und pflegewissenschaftlichen Studiengängen und Wissenschaftstransfer in Praxis, Politik und Gesellschaft.

http://www.ipp.uni-bremen.de

www.healthsciences.uni-bremen.de

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