POL-WAF: Warendorf. Widerstand gegen Polizeibeamte
Warendorf (ots)
Polizisten sind am Samstag (11.02.2023, 04.55 Uhr) von einem 35-jährigen Mann in Warendorf getreten und bespuckt worden - seine Nacht endete im Gewahrsam.
Der Warendorfer suchte zunächst die Polizeiwache auf und gab an verletzt zu sein und Hilfe zu benötigen. Die Beamten forderten einen Rettungswagen an. Während der Untersuchung in der Wache, wurde der Mann zunehmend aggressiver und leistete Widerstand. Die Rettungskräfte entschieden den 35-Jährigen für eine medizinische Untersuchung in ein Krankenhaus zu bringen - zwei Polizisten begleiteten den Transport, da sich der Warendorfer immer mehr wehrte und verweigerte.
In der Notaufnahme leistete er massiv Widerstand gegen die Behandlung des Arztes und des Personals und wurde verbal immer aggressiver. Plötzlich verließ er die Räumlichkeiten, um zum Haupteingang zu gehen. Hier versuchte er sich trotz verschlossener Tür Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Er bäumte sich vor den Polizisten auf, beleidigte sie und zeigte sich immer aggressiver. Den polizeilichen Anweisungen widersetzte er sich und trat und schlug in ihre Richtung. Mittels einfacher körperlicher Gewalt gelang es den Beamten den Mann zu fixieren, um ihn nach Abschluss der bereits begonnenen Untersuchung im Streifenwagen in das Polizeigewahrsam zu bringen.
Auch während der Fahrt wehrte sich der Warendorfer massiv und versuchte immer wieder gegen die Beamten zu treten oder sie zu schlagen, zuvor hatte er sie bereits bespuckt. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an, ein freiwilliger Atemalkoholtest war positiv und ein Ermittlungsverfahren ist eingeleitet.
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