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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg

BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Springmesser führt zur Strafanzeige, 2 Festnahmen: 3.750 Euro an Geldstrafen eingenommen

Hamburg (ots)

Am Montag gegen 06:30 Uhr machte sich ein 35-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger auf den Weg nach Mallorca. Die als Handgepäck mitgeführte Reisetasche legte er bei der Sicherheitskontrolle in die Gepäckwanne. Darin stellten die Luftsicherheitsassistenten jedoch etwas Verdächtiges fest. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte das Gepäckstück genauer. Sie fanden darin ein Springmesser. Dies ist jedoch ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz. Daher erhielt der Reisende von der Bundespolizei eine Strafanzeige. Er gab an, Polizeibeamter in der Ukraine zu sein und dort das Messer im Rahmen seines Dienstes zu benötigen. Das Springmesser wurde sichergestellt. Anschließend konnte er weiterreisen.

Weiter ging es gegen 08:00 Uhr: ein 44-jähriger georgischer Staatsangehöriger wollte nach Kutaissi fliegen. Er stellte sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an und wurde von den Beamten der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass der Mann seit Januar 2023 von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Fälschung beweiserheblicher Daten gesucht wird. Laut Haftbefehl hatte er 60 Tagessätze zu jeweils 20 Euro zu zahlen. Alternativ hätte er für 60 Tage in Haft gehen müssen. Der Mann konnte die geforderten 1.200 Euro zahlen und weiterreisen.

Gegen 16:40 Uhr schließlich kam es zur Festnahme eines 64-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Er kam aus Istanbul an und wurde im Rahmen der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle überprüft. Die Fahndungsabfrage ergab eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Hamburg zur Festnahme aufgrund eines Vollstreckungshaftbefehls. Wegen Steuerhinterziehung waren 370 Tagessätze zu jeweils 30 Euro zu zahlen. Davon wurde bisher lediglich ein Teil beglichen, sodass nun noch 2.550 Euro Restgeldstrafe zu zahlen waren. Der Reisende konnte zahlen und anschließend weiterreisen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg, übermittelt durch news aktuell

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