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Bundespolizeiinspektion Hamburg

BPOL-HH: Gefährliche Körperverletzung am S-Bahnhof Tiefstack. Tatverdächtiger schlägt mit Betonbrocken auf den Kopf eines 42-Jährigen ein.

Hamburg (ots)

Nach erstem Ermittlungsstand der Hamburger Bundespolizei attackierte ein 25-Jähriger am 07.05.2023 gegen 03.20 Uhr in einer am S-Bahnhaltepunkt Tiefstack stehenden S-Bahn (S21) aus noch nicht geklärten Gründen einen weiteren Fahrgast (m.42).

"Laut Zeugenaussagen soll der Tatverdächtige (m.25) plötzlich in der S-Bahn auf den Geschädigten zugegangen sein und unvermittelt mit einem größeren Betonbrocken (ca.15cmx8x8) auf den Hinterkopf des Geschädigten eingeschlagen haben."

"Mit starken Blutungen am Kopf ging der Fahrgast in der S-Bahn zu Boden und wurde von weiteren Fahrgästen mit Erste-Hilfe -Maßnahmen betreut."

Eine angeforderte RTW-Besatzung übernahm die professionelle Erstversorgung des Verletzten. Dieser wurde in ein Krankenhaus verbracht. Dort musste eine Kopfplatzwunde genäht werden.

Mitarbeiter der DB-Sicherheit konnten den mutmaßlichen Täter in der S-Bahn stellen und bis zum Eintreffen angeforderter Bundespolizisten vor Ort fixieren.

"Unter erheblichen Widerstandshandlungen wurde der Beschuldigte gefesselt zum Funkstreifenwagen der Bundespolizei gebracht. Dabei spuckte der mutmaßliche Täter um sich; Bundespolizisten setzten dem afghanischen Staatsangehörigen daraufhin eine Spuckschutzhaube auf."

Der Beschuldigte wurde mit dem Streifenwagen zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof verbracht.

"Aufgrund weiterer erheblicher Widerstandshandlungen musste der 25-Jährige mit vier Polizeibeamten auf die Wache getragen werden. Die heftigen Widerstandshandlungen führte der Mann auch in der Gewahrsamszelle fort, sodass dem Beschuldigten Hand- und Fußfesseln angelegt werden mussten."

Gegen den Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte) eingeleitet. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen musste der Tatverdächtige wieder entlassen werden. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

Hinweis: Die Gründe für den Angriff sind noch nicht bekannt. Ob sich der Beschuldigte und der Geschädigte ggf. vor der Tat bereits gekannt haben ist bislang auch nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Weitere Rückfragen können daher in diesem Zusammenhang nicht beantwortet werden.

RC

Rückfragen bitte an:

Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC)
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

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