Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeidirektion Sankt Augustin mehr verpassen.

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr beim Springen von Bahnbrücken in Kanäle und Flüsse

Bochum - Dortmund - Essen - Gelsenkirchen - Hagen - Recklinghausen (ots)

Die Sommerferien beginnen nächste Woche und die Temperaturen steigen. Dabei sehnt sich so manche/r Daheimgebliebene/r nach einer Abkühlung im Wasser.

Leider gibt es im Ruhrgebiet immer wieder Personen, denen der Besuch im Freibad oder am Badesee zu langweilig ist, weshalb sie sich eine andere Möglichkeit suchen und von Eisenbahnbrücken springen, wie zum Beispiel in den Rhein-Herne-Kanal.

Das ist nicht nur lebensgefährlich, sondern auch verboten. Gerade beim Sprung von Eisenbahnbrücken kann der Aufenthalt in den Gleisanlagen auf der Brücke tödlich sein. Moderne Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung erst sehr spät wahrgenommen werden.

Zusätzlich entsteht beim Klettern auf Brückenträgern, Masten und Schutzeinrichtungen eine lebensgefährliche Nähe zum Oberleitungsnetz der Eisenbahn. Diese steht unter einer Spannung von 15.000 Volt. Dabei muss man die Oberleitung nicht einmal berühren, bevor ein Lichtbogen überspringen kann.

Beim Sprung von der Brücke ins kühle Nass kann man zudem leicht Gegenstände übersehen, welche im Wasser, gerade im Bereich von Brücken treiben. Hierdurch können ebenfalls tödliche Verletzungen entstehen.

Die Bundespolizei weist daraufhin hin, dass, wenn Züge aufgrund von Personen im Gleisbereich eine Schnellbremsung einleiten müssen, der Tatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erfüllt sein kann. Dieser kann mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft werden.

Ebenfalls wird beim unbefugten Aufenthalt im Gleisbereich ein Bußgeld von 25 Euro bis 900 Euro fällig.

Hinweise zu den Gefahren des Bahnverkehrs finden Sie auch unter www.bundespolizei.de.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
  • 13.06.2023 – 10:23

    BPOL NRW: Geldstrafe nicht bezahlt - Mann muss für 30 Tage ins Gefängnis

    Hamm (ots) - Am Montagnachmittag (12.Juni) kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen 37-jährigen Mann im Hauptbahnhof Hamm. Bei einem Abgleich der Personalien mit dem Datenbestand der polizeilichen Fahndungssysteme stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Dortmund mit Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Hamm hatte den Mann ...

  • 13.06.2023 – 10:15

    BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl im Hauptbahnhof Bielefeld

    Bielefeld (ots) - Am Montagmorgen (12. Juni) haben Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Bielefeld einen 48-jährigen Mann verhaftet. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal suchte ihn bereits seit Mai 2019 per Haftbefehl. Das Amtsgericht Wuppertal hatte den Mann 2018 wegen Diebstahl zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu je 12,50 Euro verurteilt. Die Zahlung der ...

  • 13.06.2023 – 10:01

    BPOL NRW: Flughafen Dortmund - Bundespolizisten nehmen verurteilte Betrügerin fest

    Dortmund (ots) - Gestern Morgen (12. Juni) erwartete eine junge Frau bei der Einreise am Dortmunder Flughafen eine unangenehme Überraschung. Die Staatsanwaltschaft Detmold hatte nach ihr fahnden lassen. Gegen 8 Uhr wurde die junge Frau an der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Sofia vorstellig. Bei der Kontrolle ermittelten die Beamten, dass nach ...