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BPOL NRW: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flughafen Köln/Bonn zum Osterreiseverkehr 2023

Flughafen Köln/Bonn (ots)

Ostern, der erste große Urlaub im Jahr steht unmittelbar vor der Tür - Die Bundespolizei möchte, dass Sie sicher reisen.

Die Osterferien sind schon greifbar - und damit die erste große Urlaubszeit in NRW. Der Flughafen Köln/Bonn rechnet wieder mit einem sehr hohen Passagieraufkommen. Die Bundespolizei gibt Tipps, damit Sie alle nötigen Regularien vor Ihrer Reise erfüllen. Überprüfen Sie rechtzeitig vor Reiseantritt die Gültigkeit Ihrer Reisedokumente und die aktuellen Einreisebestimmungen des Ziellandes. Grundsätzlich gilt weltweit: Jede Person benötigt ein eigenes Reisedokument. Die Art der Papiere richtet sich nach dem Reiseziel. Ob Reisepass, Kinderausweis oder Personalausweis benötigt werden, erfahren Sie bei der Botschaft oder dem Konsulat des Ziellandes. In bestimmten Notfällen und unter bestimmten Voraussetzungen kann die Bundespolizei vor Ort am Flughafen gegen Gebühr einen Reiseausweis als Passersatz ausstellen. Unerlässlich dafür ist jedoch, dass Sie den Beamten ihre Identität zweifelsfrei nachweisen können.

Sollten Ihre minderjährigen Kinder mit Verwandten oder Freunden reisen, denken Sie daran, dass alle Erziehungsberechtigten der Reise nachweisbar zugestimmt haben müssen. Das gilt auch, wenn nur einer von zwei Erziehungsberechtigten bei der Reise dabei ist. Am einfachsten ist es, eine schriftliche Einverständniserklärung mitzuführen, die alle Erziehungsberechtigten unterschrieben haben. Darauf sollten Name, Vornamen und Geburtsdatum des minderjährigen Kindes angegeben werden; außerdem Reisezweck und -ziel, Begleitpersonen, Dauer der Reise sowie Namen und Erreichbarkeit aller Erziehungsberechtigten. Zum Wohl der Kleinen und zum Schutz vor Kindesentziehungen und -entführungen werden Bundespolizisten genauer hinschauen und dies im Einzelfall überprüfen. Große Menschenansammlungen an Flughäfen und Bahnhöfen sind beliebtes Ziel von Dieben. Lassen Sie daher Ihr Gepäck niemals unbeaufsichtigt, auch nicht für kurze Augenblicke.

Aus Sicherheitsgründen achtet die Bundespolizei sowohl an Flughäfen als auch an Bahnhöfen auf sogenannte herrenlose Gegenstände und überprüft diese. Im Einzelfall kann dies den Flug- oder Bahnbetrieb beeinträchtigen, sogar zu Flugversäumnissen führen und gegebenenfalls können entstandene Polizeikosten geltend gemacht werden. Auch deshalb sollten Sie Ihr Gepäck immer im Blick behalten. Melden Sie verdächtige Personen oder Wahrnehmungen der Polizei oder dem Flughafenpersonal.

Zudem sollten Sie aufgrund des gerade in dieser Zeit erhöhten Passagieraufkommens und damit möglicherweise einhergehender längerer Wartezeiten in den Terminals genügend Zeit einplanen und frühzeitig am Flughafen sein.

Die Leiterin der der Bundespolizeiinspektion Flughafen Köln/Bonn, Polizeidirektorin Silke Bußkamp: "Wir freuen uns, dass es wieder möglich ist, ohne Corona-Einschränkungen zu reisen. Die Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn hat sich auf die Sommersaison bestmöglich vorbereitet. Mein Apell geht an alle Reisenden: Bereiten auch Sie sich eingehend auf Ihre Reise vor, damit Sie einen schönen und entspannten Urlaub genießen können."

Wir wünschen allen Reisenden einen guten und erholsamen Start in die Ferienzeit.

Weitere Informationen erhalten sie in der Pressemitteilung des Bundespolizeipräsidiums: https://t1p.de/lwj3s sowie auf der Homepage des Flughafens Köln/Bonn: https://t1p.de/a28fr

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Flgh. Köln/Bonn
Christian Tiemann

Telefon: +49 (0) 2203/9522-1040
E-Mail: presse.cgn@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

www.bundespolizei.de

Postfach 980125
51129 Köln

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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