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BPOL NRW: ICE 618 - Taschendieb schlägt zu - 4.500 Euro Schaden - Bundespolizei warnt vor Taschendiebstahl

Dortmund - Duisburg - Düsseldorf (ots)

Einen Schaden von circa 4.500 Euro richtete ein Taschendieb am Samstagmorgen (7. November) in einem ICE zwischen Düsseldorf und Dortmund an. Er bestahl dort zwei venezolanische Touristinnen.

Gegen 9 Uhr wurden zwei Frauen in der Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof vorstellig. Die venezolanischen Staatsangehörigen teilten den Bundespolizisten mit, dass sie im ICE 618 (Düsseldorf - Dortmund) Opfer eines Taschendiebs geworden sein.

Die beiden in Madrid wohnhaften 24- und 27-jährigen Frauen wollten den ICE von Karlsruhe nach Dortmund nutzen. Unterwegs seien sie immer wieder eingeschlafen. Im Duisburger Hauptbahnhof seien sie dann aufgewacht und hätten aus dem Zug einen Mann beobachten können, welcher mit ihrem Eigentum den Bahnsteig verließ.

Durch den Diebstahl entstand den beiden Frauen ein Schaden von 4.500 Euro. Unter anderem befand sich unter den entwendeten Gegenständen neben Bargeld auch Reisedokumente, Kreditkarten und Smartphones.

Bundespolizisten veranlassten die Sicherung von Videoaufzeichnungen im Duisburger Hauptbahnhof und konnten so ein Videoprint eines Mannes generieren, welche durch die beiden Frauen als Tatverdächtiger identifiziert werden konnte. Gegen diesen richten sich nun die weiteren Ermittlungen der Bundespolizei wegen Gepäckdiebstahls.

Tipps: So schützen Sie sich vor Taschendiebstahl

Umgang mit Bargeld, EC-Karte u.a.

   - Nehmen Sie immer nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen.

Hantieren Sie nie offen mit Bargeld. Bewahren Sie niemals EC-Karte und PIN-Nummer zusammen auf.

   - Tragen Sie Geld, Kreditkarten, Papiere und andere Wertsachen 
     immer eng am Körper. Nutzen Sie verschlossene Innentaschen.
   - Keinesfalls gehören Geldbörsen, Wertsachen und Mobiltelefone in 
     Außentaschen.
   -Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen mit dem Verschluss zum Körper
und vor dem Bauch.
   - Tragen Sie Rucksäcke im Gedränge vor dem Körper.
   - Halten Sie immer Körperkontakt zu Ihrem Handgepäck.
   - Lassen Sie niemals Wertgegenstände in Jacken, die Sie an 
     Garderoben oder über Stuhllehnen hängen.

Behalten Sie die Gepäckstücke im Blick. Seien sie besonders achtsam, wenn Sie das Gepäckstück abstellen müssen. Fixieren Sie in seinem solchen Fall Ihr Gepäck nach Möglichkeit, etwa zwischen den Beinen.

Größere Gepäckstücke, die im Zug nicht in der Nähe Ihres Sitzplatzes untergebracht werden können, sichern Sie am besten in einem Schließfach am Wagenende oder mit einem Gepäck- oder Fahrradschloss.

Seien Sie achtsam, zum Beispiel wenn Sie angerempelt werden oder Ihre Kleidung scheinbar unbeabsichtigt beschmutzt wird. Dies könnte ein Trick sein, um an Ihr Geld zu gelangen.

Vorsicht beim Abheben am Geldautomaten Seien Sie wachsam, wenn Sie am Geldautomaten Geld abheben. Lassen Sie sich zum Beispiel dabei niemals in ein Gespräch verwickeln oder auf andere Weise ablenken.

Stellen Sie sich beim Geldabheben am Automaten unmittelbar vor den Geldautomaten und achten Sie darauf, dass niemand Sie bei der Eingabe Ihrer PIN beobachtet. Fordern Sie andere gegebenenfalls auf, zurück zu treten, und decken Sie das Tastenfeld bei der PIN-Eingabe ab.

Schauen Sie sich den Geldautomaten genau an. Sollten Sie Auffälligkeiten feststellen, wie etwa am Eingabefeld oder Kartenaufsatz, oder verdächtige Personen bemerken, brechen Sie den Vorgang ab und informieren Sie sofort die Polizei. Dies gilt auch, wenn Sie verdächtige Personen bemerken. *ST

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

-Pressestelle -
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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