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BPOL NRW: Bundespolizei am Niederrhein setzt Hubschrauber zur Fahndung ein

BPOL NRW: Bundespolizei am Niederrhein setzt Hubschrauber zur Fahndung ein
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Kleve - Kempen - Gronau (ots)

Im Rahmen eines Einsatzes am 12. Juni 2019 stellte die Bundespolizei ihre Schlagkraft am Niederrhein unter Beweis. Mit Unterstützung von mobilen Einsatzkräften der Bundespolizei aus Essen konnte der gesamte Grenzabschnitt der Bundespolizeiinspektion Kleve kurzfristig und gezielt überwacht werden. Mit zwei Hubschraubern EC 155 (leichter Transporthubschrauber) wurden überschlagend mobile Einsatzkräfte binnen weniger Minuten an Grenzübergangsstellen in der Region bei laufenden Triebwerken abgesetzt.

Der erste Hubschrauber brachte ein Team von mehreren Einsatzkräften vom Standort Essen in den Mönchengladbacher Raum und bediente eine Kontrollstelle auf der A 52. Der zweite Hubschrauber machte das gleiche mit einem Team am ehemaligen Grenzübergang Goch-Autobahn auf der A 57 wo ebenfalls eine Kontrollstelle eingerichtet wurde. Später wurden die Einsatzkräfte zu weiteren Kontrollorten auf der B 54 in Gronau, L 602 Bocholt-Hemden und L 558 Oeding geflogen, um dort vor Ort Kontrollen durchzuführen.

Eine effektive Kriminalitätsbekämpfung gegenüber den verschiedenen Formen der grenzüberschreitenden Kriminalität konnte durch die Fahndungsbeamten unter Beweis gestellt werden. Damit wird auch der Fahndungsdruck im grenznahen Raum erhöht und zudem das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung gestärkt. Die Hubschrauber stehen für weitere Aktionen jederzeit bereit. Damit ist die Bundespolizei in der Lage, jeden Brennpunkt in kürzester Zeit schlagartig zu erreichen, um auf aktuelle Lageentwicklungen reagieren zu können und Einsatzmaßnahmen der Polizei für Straftäter unberechenbar zu machen.

Neben Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und Betäubungsmittelgesetz konnte noch eine mit Haftbefehl gesuchte Person festgenommen werden. Weiterhin wurde eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz gefertigt. An der Einsatzmaßnahme waren 80 Kräfte der Bundespolizei, sowie zwei Beamte der niederländischen königlichen Marechaussee beteiligt. Insgesamt wurden 191 Fahrzeuge und 338 Personen kontrolliert.

Die örtliche Zuständigkeit der Bundespolizeiinspektion in Kleve erstreckt sich im Bundesland Nordrhein-Westfalen auf die Landkreise Borken, Kleve, Viersen und Wesel in den Regierungsbezirken Münster und Düsseldorf. Im grenzpolizeilichen Aufgabenbereich ist die Bundespolizeiinspektion Kleve für 282 Kilometer Binnengrenze zu den Niederlanden mit 100 befahrbaren grenzüberschreitenden Wegen (Kreis-, Landes- und Bundesstraßen sowie 5 Bundesautobahnen) und der internationalen Wasserstraße Rhein zuständig. Zudem erfolgt die binnen- und außengrenzpolizeiliche Aufgabenwahrnehmung seit dem 01.05.2005 am Flughafen Niederrhein (Airport Weeze).

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Uwe Eßelborn

Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de

Emmericher Straße 92-94
47533 Kleve

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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