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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland

POL-OL: ++ Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person, Einsatz eines Rettungshubschraubers sowie Vollsperrung auf der A 29 in Fahrtrichtung Wilhelmshaven ++

Oldenburg (ots)

++ Am 25.08.2019 gegen 12:27 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A 28 in Fahrtrichtung Wilhelmshaven kurz vor der Baustelle an der Anschlussstelle Zetel. Vor der Baustelle kam es durch hohes Verkehrsaufkommen zu einem Stau. Eine 19-Jährige aus Oldenburg übersieht das Stauende und kollidiert mit ihrem Mitsubishi mit dem vor ihr befindlichen Audi eines 46-Jährigen aus Bremen. Der Audi wird dadurch auf den VW eines 42-Jährigen aus Wittmund und dieser auf den Volvo eines 70-Jährigen aus Rotenburg an der Fulda aufgeschoben. Alle vier beteiligten Pkw befinden sich auf dem Hauptfahrstreifen und blockieren diesen. Mit Ausnahme des Volvos sind die alle anderen Pkw nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Durch den Unfall werden vier Personen aus den beiden ersten Pkw verletzt, eine davon schwer. Vorbildlich gehandelt haben mehrere Ersthelfer an der Unfallstelle, die die Verletzten z.T. hinter die Außenschutzplanke gebracht und dort versorgt haben. Die schwerverletzte Person wird mit dem Rettungshubschrauber, die anderen Verletzten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Zur Versorgung der Verletzten, der Landung des Rettungshubschraubers sowie zur Unfallaufnahme wird die Autobahn zunächst voll gesperrt. Der in Richtung Wilhelmshaven fließende Verkehr wird an der AS Varel-Bockhorn abgeleitet.

Nach Abflug des Rettungshubschraubers und Abfahrt der ersten beiden Rettungswagen bleibt der Hauptfahrstreifen gesperrt, der Verkehr wird über den Überholfahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Vollsperrung dauerte von ca. 12:35-13:16 Uhr, die halbseitige Sperrung anschließend bis 13:52 Uhr.

Neben drei Streifenwagen der Polizei waren auch drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Obenstrohe, ein Rettungshubschrauber, ein Notarzt- sowie drei Rettungswagen im Einsatz.

Während die Rettungsgasse auf der Anfahrt vorbildlich gebildet wurde, stockte der abfließende Verkehr aufgrund von Gaffern immer wieder. Zwischen einzelnen Fahrzeugen bildeten sich unnötige Lücken von z.T. deutlich mehr als 100 m.

Zwei Motorradfahrer missbrauchten die Rettungsgasse zum schnelleren Vorankommen. Gegen diese werden Verfahren wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit eingeleitet. Ein weiteres Verfahren erwartet den Fahrer eines Kleintransporters, der einem anfahrenden Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn über mehrere Kilometer auf dem Überholfahrstreifen keinen Platz machte. ++

Rückfragen bitte an:

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Telefon: +49(0)4402-933 115
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
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