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POL-MK: Gasleitung angebohrt/Auto ausgeschlachtet/Taschendiebe in Linie 40 und Supermärkten/Notruf missbraucht: Feuerwehreinsätze am Krankenhaus/Randalierer/Einbruch in Metzgerei

Lüdenscheid (ots)

Ein Heimwerker hat am Freitag ein Loch in eine Gasleitung gebohrt. Ein Mehrfamilienhaus Unterm Freihof musste evakuiert werden. Der 50-jährige Heimwerker half einer Bekannten beim Renovieren und bohrte gegen 17 Uhr im Bad drei Löcher in die Wand. Eine der Bohrungen traf die in der Wand verlaufende Gasleitung. Als er seinen Fehler bemerkte, rief er die Feuerwehr. Die räumte das Gebäude, stellte das Gas ab, durchlüftete das Haus mit einem Ventilator und informierte die Stadtwerke. Die Polizei schrieb eine Anzeige wegen fahrlässigen Herbeiführens einer Brandgefahr. Die Straße blieb eine knappe halbe Stunde gesperrt.

Auto-Ausschlachter haben in der Nacht zum Sonntag an der Buckesfelder Straße zugeschlagen: Sie zerstörten zunächst die hintere rechte Seitenscheibe eines schwarzen BMW 3L. So konnten sie in das Fahrzeug eindringen, wo sie die Lenkeinrichtung und die gesamte Mittelkonsole einschließlich Autoradio demontierten. Allein der Sachschaden an dem Fahrzeug liegt bei über 6000 Euro. Die Polizei stellte das Fahrzeug zur Spurensicherung sicher.

In der Linie 40 waren am Samstag offenbar Taschendiebe unterwegs. Kurz hintereinander wurden zwei Seniorinnen bestohlen. Eine 81-jährige Lüdenscheiderin stieg um 12.15 Uhr am Sauerfeld in den Bus in Richtung Asenberg. Zu Hause stellte sie fest, dass ihr Portemonnaie weg war. Eine 83-jährige Lüdenscheiderin wurde beim Einsteigen in den Linienbus angerempelt und bestohlen. Um 13.15 Uhr war die Frau am Sauerfeld in die Linie 40 eingestiegen. Dabei wurde sie angerempelt. Während der Fahrt im Bus stellte sie fest, dass der Reißverschluss ihrer Handtasche geöffnet war. Sie dachte sich noch nichts dabei. Erst zu Hause entdeckte sie, dass die Geldbörse fehlte. Die Polizei kontaktierte die MVG, um die Videoaufnahmen aus dem Bus zu sichern. In dem Portemonnaie steckten Ausweis, Versichertenkarte und Bargeld.

An der Volmestraße wurde eine 68-jährige Frau am Samstag, 29.02., gegen 12 Uhr, von einer unbekannten Frau in einem Supermarkt "angerempelt". Beim Bezahlen ihrer getätigten Einkäufe stellte die Halveranerin fest, dass man ihr die Geldbörse aus der Umhängetasche gestohlen hatte. Personenbeschreibung: weiblich, 30-35 Jahre alt, 155 bis 160 cm groß, dunkelbraune Haare, schlanke Statur.

Eine 55-jährige Lüdenscheiderin wurde am Samstag gegen 12.30 Uhr in einem Discounter an der Schumannstraße bestohlen. Sie hatte ihre Brieftasche offen im Einkaufswagen liegen. Im Laden wurde sie von einem ausländischen Mädchen angesprochen. Sie verstand das Mädchen zwar nicht, war jedoch einen Augenblick abgelenkt. An der Kasse bemerkte sie das Fehlen des Portemonnaies, in dem Ausweis, Bankkarten und Bargeld steckten.

Bereits am Freitagmorgen gegen 9.45 Uhr wurde einem 79-jährigen Lüdenscheider in einem Discounter an der Altenaer Straße die Geldbörse gestohlen. Er hatte sie während des Einkaufs in die linke Jackentasche gesteckt. In der Schlange vor der Kasse stellte er fest, dass das Portemonnaie mitsamt Papieren verschwunden war.

Die Polizei mahnt weiterhin, Wertsachen auch beim Einkauf im vertrauten Supermarkt "um die Ecke" immer dicht am Körper in Innentaschen zu tragen. Niemand schafft es, beim Blick über die Regale immer nebenbei auch die Tasche im Einkaufskorb im Auge zu halten. Das wissen die Täter und nutzen die eine Sekunde der Unaufmerksamkeit aus.

Ein 35-jähriger Lüdenscheider wollte am Samstagabend partout einen Feuerwehr-Einsatz am Klinikum Hellersen auslösen. Kurz nach 23.30 Uhr schlug er den Feuermelder im Foyer des Klinikums ein, so dass Feuerwehr und Polizei ausrückten. Eine halbe Stunde später, kurz nach Mitternacht, rief er von einer Telefonzelle aus an und meldete einen Brand im Haus 5. Beim zweiten Einsatz in dieser Nacht in Hellersen fand die Polizei dann heraus, dass es am Abend Streit mit einem Mann gegeben habe. Die Polizei fand den verwirrten 35-Jährigen und schrieb eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufen.

Insgesamt viermal fiel ein 56-jähriger Lüdenscheider am Samstagabend auf, weil er randalierte. Der stark Alkoholisierte pöbelte Passanten an der Brüderstraße an und setzte seine Randale zum Schluss in der eigenen Wohnung fort. Von dort nahm ihn die Polizei gegen 18.30 Uhr zur Verhinderung weiterer Straftaten mit in den Gewahrsam.

In der Nacht zum Sonntag brachen unbekannte Täter in eine Metzgerei an der Volmestraße ein. Die Täter schlugen ein Kellerfenster ein und gelangten in die Räumlichkeiten, um sie zu durchsuchen. Über Art und Umfang der Beute können noch keine Angaben gemacht werden. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen im Bereich der Volmestraße bitte an die Polizei unter Telefon 9099-0.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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