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Bundespolizeidirektion München: Neun- und achtköpfige Migrantengruppe

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Rosenheim (ots)

Am Bahnhof in Rosenheim hat die Bundespolizei am Mittwochabend (21. Juni) eine neunköpfige Personengruppe in Gewahrsam genommen. Die vier Erwachsenen und fünf Minderjährigen waren den Fahrkarten zufolge mit dem Eurocity von Verona aus gereist.

Ausweisen konnte sich keiner der syrischen Staatsangehörigen. Wie sich herausstellte, handelte es sich um syrische Familien. Die Kinder im Alter von fünf bis dreizehn Jahren waren in Begleitung ihrer Eltern. Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Maßnahmen wurden die syrischen Migranten einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet. Die Erwachsenen hatten angegeben, in Deutschland um Schutz nachsuchen zu wollen.

Dagegen wurden zuvor acht andere Syrer nach Österreich zurückgewiesen. Die sechs Erwachsenen und zwei Kinder, sechs und zwölf Jahre alt, waren auf der Inntalautobahn (A93) in zwei aufeinander folgenden Reisebussen in Richtung Rosenheim unterwegs. Ausgangspunkt der Busfahrt war Venedig. Den Bundespolizisten gegenüber konnten sie sich in der Grenzkontrollstelle auf Höhe Kiefersfelden nicht ausweisen. Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, sind die syrischen Migranten bereits in Italien wohnhaft. Die erwachsenen Migranten wurden von der Rosenheimer Bundespolizei jeweils wegen eines illegalen Einreiseversuchs angezeigt und im Anschluss der österreichischen Polizei überstellt.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf
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Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | Twitter: bpol_by


Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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