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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Ohne Mund-Nasen-Bedeckung im Zug - Bundespolizisten bespuckt, geschlagen, getreten

Bundespolizeidirektion München: Ohne Mund-Nasen-Bedeckung im Zug - Bundespolizisten bespuckt, geschlagen, getreten
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Rosenheim (ots)

Am Dienstag (11. August) hat die Bundespolizei einen Mann festgenommen, der am Bahnhof in Rosenheim Bundespolizisten geschlagen und angespuckt hatte. Zuvor war er nicht nur ohne gültigen Fahrschein in einem Regionalzug unterwegs, sondern weigerte sich vehement, eine Mund-Nasen-Bedeckung aufzusetzen.

In den Mittagsstunden informierte die Bahnmitarbeiterin eines Zuges, der regelmäßig zwischen München und Rosenheim verkehrt, die Bundespolizei, dass ein Fahrgast kein Ticket vorweisen könne. Zudem sei er nicht bereit, während seines Aufenthalts im Zug eine Maske zu tragen und solle von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden. Gegenüber der hinzugerufenen Streife wollte er sich nicht ausweisen. Die Belehrungen zur Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung ignorierte er schlichtweg. Auf dem Weg zur Dienststelle der Bundespolizei verhielt sich der Deutsche zunehmend ungehalten und aggressiv. Er schüttete Kaffee auf einen Beamten, schlug und trat nach der Streife. Einem Beamten spuckte er sogar direkt ins Gesicht. Der renitente 50-Jährige machte einen stark verwirrten Eindruck und wurde schließlich zu Boden gebracht und gefesselt.

Nach Eintreffen in der Liegenschaft der Bundespolizei musste er aufgrund seines anhaltenden Widerstands in das Inspektionsgebäude hineingetragen werden. Auch im Verlauf der weiteren polizeilichen Maßnahmen wollte sich der deutsche Staatsangehörige nicht beruhigen. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands brachten die Bundespolizisten den Mann in ein Klinikum.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

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