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POL-MFR: (1345) Tötungsdelikt in Leerstetten - aktueller Ermittlungsstand

Roth (ots)

Wie bereits gestern (06.09.2018) mit Meldungen 1330 und 1334 berichtet, fanden Zeugen zur gestrigen Mittagszeit (06.09.2018) in Leerstetten (Lkrs. Roth) einen 65-jährigen Mann in seinem Anwesen tot auf. Nun steht die Todesursache fest.

Gegen 11:30 Uhr wurde die Polizei vom Auffinden des Mannes informiert. Er liege in einem Anwesen in der Hauptstraße in Leerstetten. Sofort fuhren Polizei und Rettungsdienst zum Tatort. Wenig später trafen die Kriminalpolizei Schwabach und der Erkennungsdienst ebenfalls dort ein. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme der Leiche durch einen Gerichtsmediziner gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann durch Fremdeinwirkung zu Tode gekommen ist.

Im Zuge der sofort anlaufenden Ermittlungen sowohl vor Ort als auch bei der Kriminalpolizei in Schwabach ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen eine 57-jährige Frau aus dem Landkreis Roth, die mit dem Opfer bekannt war.

Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, bei denen u.a. auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, führten gegen 15:00 Uhr zur Festnahme der Frau im Stadtgebiet Schwabach. Sie war in einem Pkw unterwegs und ließ sich widerstandslos festnehmen.

Die Ermittler haben die Tatverdächtige im Anschluss an die Festnahme befragt. Sie äußerte sich nicht zum Sachverhalt.

Am heutigen Vormittag (07.09.2018) wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth der Leichnam des Getöteten in der Rechtsmedizin Erlangen obduziert. Nun steht die Todesursache fest: Der 65-Jährige ist an massiver Gewalteinwirkung gegen den Kopf zu Tode gekommen.

Die Hintergründe des Tötungsdeliktes sowie der Tathergang sind noch Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Die 57-jährige Tatverdächtige wird im Laufe des heutigen Tages auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth dem zuständigen Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage überstellt.

Im weiteren Verlauf des Verfahrens steht die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth für Auskünfte zur Verfügung.

Alexandra Federl/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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