Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizei Paderborn mehr verpassen.

Polizei Paderborn

POL-PB: #PassAuf! - Polizei ahndet über 100 Verstöße bei Schwerpunktkontrollen

POL-PB: #PassAuf! - Polizei ahndet über 100 Verstöße bei Schwerpunktkontrollen
  • Bild-Infos
  • Download

Kreis Paderborn (ots)

(mb) Die Polizei hat auch in dieser Woche Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit schweren Folgen durchgeführt. Zielrichtungen waren Verstöße von und gegenüber Radfahrern sowie Ablenkung am Steuer und die vorschriftsmäßige Nutzung von Rückhaltesystemen.

Am Dienstag konzentrierten sich die Kontrollen im Stadtgebiet Paderborn. Hier ereignen sich 65% der Verkehrsunfälle mit Radfahrern im Kreis Paderborn. 50 Verstöße von Radfahrenden fielen den Einsatzkräften auf. 36 Radler waren verbotswidrig auf Gehwegen unterwegs, fünf machten Fehler beim Abbiegen. Anstatt sich auf den Verkehr zu konzentrieren, beschäftigten sich vier Radler mit ihren Handys. Sie mussten Verwarnungsgelder in Höhe von 55 Euro bezahlen.

In Paderborn, Delbrück und Salzkotten fielen bei den Kontrollen am Donnerstag 28 "Gurtmuffel" auf, die den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Gegen zwei Autofahrer laufen Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen, weil sie Kinder im Auto nicht richtig gesichert hatten. Der Bußgeldbescheid wird dafür über mindestens 60 Euro ausgestellt. Teurer und unberechenbar gefährlich wird es, wenn Kraftfahrzeugfahrer abgelenkt sind, weil sie ihre Handys während der Fahrt nutzen. 100 Euro und ein Punkt in Flensburg sind so für 18 Autofahrer fällig, die den Polizisten bei den Kontrollen auffielen. Weitere diverse Verstöße, wie zum Beispiel Beleuchtungsmängel werden hier nicht näher beschrieben.

#PassAuf! - lautet das Motto, mit dem die Polizei für mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr wirbt. Ablenkung und überhöhte Geschwindigkeit führen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Bekämpfung von Verkehrsunfällen, speziell mit schwerwiegenden Folgen, ist Behördenschwerpunkt der Polizei im Kreis Paderborn. Das Konzept der Kreispolizeibehörde, der Unfallentwicklung mit gezielten Schwerpunktkontrollen zu begegnen, läuft seit einigen Wochen. Mehr zu #PassAuf! im Internet: https://paderborn.polizei.nrw/passauf

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251/306-1320
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de

Außerhalb der Bürozeiten:

Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251/ 306-1222

Original-Content von: Polizei Paderborn, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizei Paderborn
Weitere Meldungen: Polizei Paderborn