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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Alkoholisierte Person bringt S-Bahn zum Stehen

Rostock (ots)

Zu einer Notbremsung einer S-Bahn auf der Strecke Kavelstorf-Dalwitzhof bei Bahnkilometer 105,6 kam es in den Morgenstunden des gestrigen Sonntags. Der Lokführer der S-Bahn bemerkte gegen 07:47 Uhr eine offensichtlich alkoholisierte Person in den Gleisen und leitete unverzüglich eine Notbremsung ein. Da die Bahn rechtzeitig zum Stehen kam, konnte eine Kollision vermieden werden. Nach dem Halt des Zuges stieg der Lokführer aus und verwies die alkoholisierte Person von den Gleisen. Dieser Aufforderung kam der unbekannte Mann nach und setzte seinen Weg neben den Gleisen in Richtung Kavelstorf weiter. Durch den Lokführer wurde die Notfallleitstelle der DB AG informiert, die für die folgenden S-Bahnen einen Langsamfahrbefehl anordnete. Eine Streife der Bundespolizei, die mit Sonder- und Wegerechten zum Einsatzort verlegte, konnte bei der anschließenden Streckenabsuche keine Person im dortigen Bahnbereich feststellen. Reisende im Zug blieben durch die eingeleitete Notbremsung unverletzt. Bei den folgenden S-Bahnen kam es zu Verspätungen von insgesamt 18 Minuten. Die Bundespolizei hat eine Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen den unbekannten, wie folgt beschriebenen Tatverdächtigen aufgenommen. Der Mann ist ca. 20 Jahre alt, hat kurze blonde Haare und trug zur Tatzeit eine schwarze Jacke und eine helle Hose. Wer kennt diesen Mann oder kann sonstige sachdienliche Hinweise zum Täter geben. Diese nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Tel-Nr.: 0381/2083-1111 bzw. -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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