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Polizei Dortmund

POL-DO: Fest für Demokratie und Vielfalt in Dortmund-Dorstfeld - Polizei verhinderte Störversuche von Rechtsextremisten konsequent und nahm neun Personen in Gewahrsam

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 1267

Am 15.09.2018 fand in Dortmund-Dorstfeld, auf dem Wilhelmplatz, ein Familienfest für Respekt, Toleranz und Verständigung statt. Unter dem Motto "44149 - Platz für Vielfalt" zeigten viele Dorstfelder, wie bunt und vielfältig ihr Vorort ist und setzten ein deutliches Signal gegen Rassismus und Rechtsextremismus.

Zu Beginn der Podiumsdiskussion, gegen 19.30 Uhr, versuchten dennoch einige Rechtsextremisten, die Veranstaltung zu stören. Die Versuche, insbesondere den Dortmunder Oberbürgermeister mit Schmährufen zu beleidigen, währten jedoch nur wenige Augenblicke: Die Einsatzkräfte der Dortmunder Polizei drängten die Rechtsextremisten unmittelbar und äußerst konsequent zurück.

Einige unbelehrbare Rechtsextremisten griffen darüber hinaus die einschreitenden Beamten an, bzw. beleidigten sie.

Die Störversuche der Rechtsextremisten konnten durch das sehr schnelle Einschreiten der Polizei im Keim beendet werden. Neun Extremisten wurden in Gewahrsam genommen, die Polizei erstattete fünf Strafanzeigen. Die Tatvorwürfe lauten: Widerstand und tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung, Beleidigung gegen den Oberbürgermeister und gegen Polizeivollzugsbeamte sowie eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.

Ein Polizeibeamter erlitt leichte Verletzungen, er verblieb jedoch dienstfähig.

Der Polizeiführer des heutigen Einsatzes, Polizeidirektor Hubert Luhmann, zeigte sich mit dem Verlauf des polizeilichen Einsatzes hoch zufrieden: "Die Dorstfelder Bürger haben heute ein beeindruckendes Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung gesetzt. Störversuche von Rechtsextremisten haben wir heute konsequent unterbunden, rechtliche Schritte eingeleitet und somit wieder einmal klar gemacht, dass die Dortmunder Polizei im Kampf gegen den Rechtsextremismus gemeinsam mit der Zivilgesellschaft unnachgiebig bleibt!"

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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