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Polizei Dortmund

POL-DO: Erneuter Schwerpunkteinsatz in Dortmund-Nord: eine Bilanz

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0864

Die Dortmunder Polizei hat in der vergangenen Nacht (14.-15. Juni) erneut einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der örtlichen Straßenkriminalität in Dortmund-Nord durchgeführt und zahlreiche polizeiliche Maßnahmen getroffen. Hier eine Bilanz:

Zivile Kräfte durchstreiften den Keuninghaus-Park. Ein Betäubungsmittelhändler bot ihnen augenscheinlich Cannabis an. Im Gegenzug boten ihm die Beamten eine Personenkontrolle an, die er undankbarer Weise ablehnte und stiften ging. Allerdings nicht schnell genug: in der Haydenstraße nahmen ihn die Polizeibeamten trotz vehementen Widerstandes fest. Bei dem 28-jährigen Ghanaer fanden sie mehrere Verkaufseinheiten, mutmaßlich Cannabis, auf und beschlagnahmten diese.

Im Bereich der Münsterstraße stellten die Polizeibeamten eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener fest, die sie ebenfalls der Betäubungsmittelhändler-Szene zuordnen konnten. Alle 19 wurden kontrolliert. Einer von ihnen steht im Verdacht, sich illegal in Deutschland aufzuhalten. Drei weitere konnten sich nicht ausweisen, sie wurden zur Wache verbracht und nach Personalienfeststellung mit einem Platzverweis entlassen. Gegen einen weiteren bestand ein Haftbefehl, der durch Zahlung des Strafbefehls abgewendet wurde.

Außerdem fanden die Beamten auch hier mehrere Verkaufseinheiten Cannabis welches sie beschlagnahmten und entsprechende Anzeigen fertigten. Alle 19 erhielten einen Platzverweis.

Einer weiteren Gruppe von Jugendlichen erging es an einer Schule in der Nähe ähnlich: Die Personen wurden kontrolliert, mehrere Verkaufseinheiten Betäubungsmittel aufgefunden und beschlagnahmt, Anzeigen gefertigt und Platzverweise erteilt.

Von den insgesamt 56 kontrollierten Personen wendeten 8 weitere gegen sie bestehende Haftbefehle durch die Zahlung der festgesetzten Geldstrafe ab.

Die Ermittlungen zu den eingeleiteten Strafverfahren wegen Widerstandes, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und illegalen Aufenthalts dauern an. Auch die Kontrollen werden fortgesetzt.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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