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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

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Zeil: BAO Zeil - Polizei verstärkt Präsenz auf Frankfurts Einkaufsmeile deutlich

Frankfurt (ots)

(rü) Am vergangenen Samstagabend (22. November 2025) führte die Frankfurter Polizei gemeinsam mit dem Hessischen Präsidium Einsatz über mehrere Stunden Kontrollen im Rahmen der "Besonderen Aufbauorganisation Zeil" (BAO Zeil) auf der Frankfurter Einkaufsstraße sowie ihren Nebenstraßen durch. Zwischen 20:00 Uhr und 04:00 Uhr waren mehr als 60 Beamtinnen und Beamte im Einsatz, um für mehr Sicherheit auf der Frankfurter Einkaufsmeile zu sorgen.

Im Bereich der Zeil kommt es insbesondere in den Abendstunden - vor allem freitags und samstags - vermehrt zu Ansammlungen größerer Gruppen, die zu einem Unsicherheitsgefühl bei Passantinnen und Passanten führen. Teilweise wurden aus diesen Gruppen heraus auch schwere Straftaten begangen, die durch eine Vielzahl von Personen wahrgenommen werden konnten, wodurch das Sicherheitsgefühl weiter negativ beeinflusst wurde.

Um dieser Entwicklung zielgerichtet entgegenzuwirken, hat die Frankfurter Polizei die BAO Zeil als Teil der hessischen Innenstadtoffensive eingerichtet. Die gemeinsam mit dem Hessischen Präsidium Einsatz durchgeführten Maßnahmen verfolgen das Ziel, den öffentlichen Raum rund um die Einkaufsmeile für die Bevölkerung attraktiver zu machen und das Sicherheitsgefühl in diesem Bereich wieder zu erhöhen. Bereits seit dem 17. Oktober zeigt die Polizei an Freitag- und Samstagabenden eine deutlich wahrnehmbare Präsenz auf der Flaniermeile, die am Samstag (22.11.25) noch einmal sichtlich gesteigert wurde.

Die Einsatzkräfte kontrollierten zunächst eine knapp 40-köpfige Personengruppe vor dem Einkaufscenter "My Zeil". Aus dieser Gruppe heraus kam es zuvor zu verbalen Provokationen in Richtung der Polizei. Bei der Durchsuchung eines jungen Mannes, der bereits mehrfach wegen Straßenraub in Erscheinung getreten ist, fanden sie ein Messer auf und stellten es gefahrenabwehrrechtlich sicher. Darüber hinaus stellte die Polizei hierbei vier aufenthaltsrechtliche Verstöße fest. Als sehr gut stellte sich die Entscheidung heraus, von Vornherein Communicator-Teams dabei zu haben. Den speziell geschulten Polizisten gelang es schnell, die polizeilichen Maßnahmen transparent zu erläutern, Missverständnissen vorzubeugen und erhitzte Gemüter wieder zu beruhigen.

Auch die Konstablerwache mit ihrer B-Ebene und das Allerheiligenviertel waren im polizeilichen Fokus. Die Polizei kontrollierte die dort ansässige Dealerszene, fand jedoch keine Drogen auf. Anders kurze Zeit später bei einem Minderjährigen, der Marihuana mitführte. Andere Gruppen wiederum zogen die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich, weil sie die vorbeigehenden Einsatzkräfte beleidigten und provozierten. Mehrere Personen erhielten aufgrund ihres störenden und teils aggressiven Verhaltens Platzverweise.

Spätestens als die Polizei zwei Männer wegen Urinierens auf dem Plateau der Konstablerwache und einen E-Scooterfahrer beim Befahren der Fußgängerzone mit teils empfindlichen Bußgeldern belegte, zeigte sich auch der ganzheitliche "Null Toleranz" Ansatz deutlich.

Die Maßnahmen der Polizei wurden von vielen Passantinnen und Passanten begrüßt. In zahlreichen Bürgergesprächen wurde deutlich, dass die Präsenz der Polizei überaus positiv wahrgenommen werde und man sich für die Zukunft eine Fortsetzung wünsche.

Die Polizei Frankfurt die Kontrollen an den kommenden Wochenenden fortsetzen.

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Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
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