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POL-ME: Versuchter Kioskeinbruch - Polizei nimmt Trio fest - Ratingen - 2003174

POL-ME: Versuchter Kioskeinbruch - Polizei nimmt Trio fest - Ratingen - 2003174
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Mettmann (ots)

In der Nacht zu Dienstag (31. März 2020) randalierten drei junge Düsseldorfer zunächst in einer S-Bahn und versuchten anschließend, in einen Kiosk am Ostbahnhof in Ratingen einzubrechen. Die Polizei nahm das Trio fest.

Das war geschehen:

Gegen 01:45 Uhr informierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Polizei über drei Randalierer in einer S-Bahn, die am Bahnhof Ratingen-Ost ausgestiegen waren. Der Zeuge hatte beobachtet, wie sich das Trio vom Bahnsteig aus in Richtung der Straße "Am Ostbahnhof" begeben hatte. Hierbei traten die als "jugendlich" beschriebenen Personen gegen diverse Werbetafeln. An einem an der Straße gelegenen Kiosk nahmen zwei der drei Täter Schottersteine auf und warfen sie gezielt gegen die Glasfassade, die hierbei erheblich beschädigt wurde.

Die hinzugezogene Polizei konnte das flüchtige Trio in Tatortnähe stellen und brachte es zur nahegelegenen Polizeiwache.

Bei den Straftätern handelte es sich um zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren sowie einen 20-Jährigen, die allesamt aus Düsseldorf stammen. Gegen alle Drei wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung sowie des versuchten Einbruchdiebstahls gefertigt. Der augenscheinlich alkoholisierte 20-Jährige wehrte sich im Rahmen einer Ingewahrsamnahme massiv gegen die notwendige Durchsuchung und verletzte hierbei einen Polizeibeamten leicht. Ihn erwartet aus diesem Grund ein zusätzliches Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Da sich das Trio außerdem nicht an die derzeit geltende Kontaktbeschränkung gehalten hatte, fertigten die Beamten zusätzlich Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Schutz-Verordnung.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurden die zwei Mädchen an ihre Erziehungsberechtigen übergeben und der 20-Jährige ausgenüchtert aus dem Gewahrsam entlassen.

Der Schaden am Kiosk wird auf circa 1.000 Euro geschätzt. Ob es auch zu Sachbeschädigungen in der S-Bahn kam, ist derzeit noch Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

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