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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf

POL-MR: Auseinandersetzung am Busbahnhof + Elf Festnahmen nach Einbruch + Motorradfahrer flüchtete als Geisterfahrer + Verdacht des Fahrens unter... + Unfallflucht in Cappel

Marburg-Biedenkopf (ots)

Marburg - Auseinandersetzung am Busbahnhof

Die Polizei sucht Zeugen einer Auseinandersetzung am Montag, 28. August, gegen 21.30 Uhr, an einer der Bushaltestellen auf dem Vorplatz des Marburger Hauptbahnhofs. Zwei Personen, der eine 16 Jahre alt, der andere vermutlich ca. 20 Jahre, prügelten sich im Anschluss an einen verbalen Streit. Der 16Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Personen begann offenbar bereits an der Bushaltestelle Radestraße, wo der 20Jährige bereits durch sein provozierendes Verhalten auffiel. Die spätere zweite Begegnung der beiden auf dem Bahnhofsvorplatz mündete letztlich in einer von beleidigenden Äußerungen begleiteten körperlichen Auseinandersetzung. Zeugen schafften es die Kontrahenten zu trennen. Kurze Zeit später erschien ein dunklen Pkw, vermutlich einen Audi mit Marburger Kennzeichen mit einem Fahrer mit schwarzen kurzen Haaren, Vollbart, einer Beifahrerin und einer wohl noch dritten Person auf der Rückbank. Der Widersacher stieg ein und das Auto, letztlich mit vier Personen besetzt, fuhr Richtung Innenstadt.

Wer war am Abend an der Bushaltestelle Radestraße, hat dort ein provokantes Verhalten eines ca. 20Jährigen beobachtet und kann dazu Angaben machen? Wer hat die Auseinandersetzung an der Bushaltestelle vor dem Hauptbahnhof gesehen? Wer kann Hinweise geben, die zur Identifizierung des ca. 20Jährigen führen könnten? Der Gesuchte war ca. 1,80 Meter groß, von normale Statur und osteuropäischem Erscheinungsbild. Er hatte helle kurze Haare und trug eine schwarze Basecap, einen olivefarbigen Parker und eine Camouflagehose. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.

Wetter - Elf Festnahmen nach Einbruch

Die Polizei nahm am Sonntagabend (27. August) insgesamt elf Männer im Alter zwischen 21 und 42 Jahren vorübergehend fest. Die alle im Ruhrgebiet lebenden Männer stehen unter dem Verdacht des gewerbsmäßigen Bandendiebstahls.

Nach mehreren Fehlermeldungen in den Leitungen einer derzeit nicht genutzten Produktionsstätte in der Marburger Straße überprüften Berechtige die Firma. Sie bemerkten Personen auf dem eigentlich verlassenen Gelände und hörten Arbeitsgeräusche in dem stillgelegten Betrieb. Die sofort verständigte Polizei umstellte daraufhin das Gebäude, durchsuchte es und nahm dabei die elf Männer vorübergehend fest. Nach den ersten Ermittlungen stehen diese unter dem Verdacht, bereits seit längerem oder in mehreren Etappen mit dem Ziel des Metalldiebstahls in den Betrieb eingedrungen zu sein. Die Beschuldigten hatten vor ihrer Festnahme in "fleißiger" Schweißarbeit jegliche Leitungsinstallationen und Metallrohre für den Abtransport vorbereitet. Der bisherige Gesamtschaden aus dieser und aus zurückliegenden gleichartigen Taten liegt nach Angaben des jetzigen Besitzers bei einer hohen mindestens sechsstelligen Summe. Ausreichende Haftgründe lagen gegen keinen der Festgenommenen vor, sodass die Polizei sie in Absprache mit der Staatsanwaltschaft nach den Vernehmungen und erkennungsdienstlichen Behandlungen wieder entließ. Die gesamten Ermittlungen dauern jedoch weiter an.

Marburg - Motorradfahrer flüchtete als Geisterfahrer

Ein Motorradfahrer flüchtete vor einer Polizeikontrolle, wendete dabei mit einem gefährlichen Manöver auf der Kraftfahrstraße an der Anschlussstelle Niederweimar und fuhr dann als Geisterfahrer zurück bis mindestens Marburg Mitte. Die Fahndung nach dem Fahrer und dem Zweirad blieb in der Nacht erfolglos.

Die mit zwei Personen besetzte Suzuki mit einem amtlichen Kennzeichen aus dem Vogelsberg (VB) fiel der Streife in der Nacht zum Dienstag, 29. August, um 02.45 Uhr auf der Kraftfahrstraße bei Bürgeln auf. Das nach einer Überprüfung nach einem Verkauf nicht mehr zugelassene Krad fuhr Richtung Marburg. Als der Fahrer die nun geplante Kontrolle bemerkte, gab er Gas und flüchtete. Auf dem Weg bis zur Anschlussstelle Niederweimar, etwa in Höhe von Marburg Süd bremste der Kradfahrer einen weißen VW Golf aus. Der Kradfahrer verließ die Schnellstraße über die Abfahrt Niederweimar, wendete dort verbotswidrig und fuhr dann entgegensetzt zur eigentlichen Fahrtrichtung also als "Geisterfahrer" über die Kraftfahrstraße zurück nach Marburg. Etwa bei Marburg-Mitte bestand dann keine Sicht mehr auf das Motorrad. Wo das Krad die Kraftfahrstraße verließ steht also nicht fest. Die Fahndung nach dem Motorrad und den beiden Benutzern blieb erfolglos. Die Polizei ermittelt u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet etwaige Betroffene der Fahrweise des Kradfahrers, insbesondere den Fahrer oder die Fahrerin des weißen VW Golf, sich zu melden. Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.

Verdacht des Fahrens unter...

Marburg

Die Polizei Marburg überprüfte am Montag, 28. August, um 10.50 Uhr in der Schwanallee eine 32 Jahre alte Autofahrerin. Während der Kontrolle ergab sich der Verdacht eines Einflusses von Betäubungsmitteln. Da die Frau jede Aussage und jeden Test verweigerte. ließ sich der Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln vor Ort nicht ausräumen, sodass die Polizei eine Blutprobe veranlassen musste und den Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung der Weiterfahrt sicherstellte.

Ein 33 Jahre alter Autofahrer willigte in einen Test ein. Da dieser Test den Verdacht dann nicht beseitigte, sondern mit einer positiven Reaktion gleich auf mehrere Stoffe bestätigte, veranlasste die Polizei auch hier eine Blutprobe. Die Polizei hatte ihn am Montag, um 12.55 Uhr in der Graf-von-Stauffenberg-Straße angehalten. Die Polizei beschlagnahmte zudem noch die geringe Menge Marihuana, die sie bei ihm fand.

Kirchhain

Der Alkotest zeigte nur 0,09 Promille. Der 44 Jahre alte Fahrer des am Dienstag, 29. August, um 01.50 Uhr in der Kasseler Straße angehaltenen Motorrollers räumte allerdings den täglichen Konsum von medizinischem Cannabis ein. Zur Feststellung der Auswirkung auf die Fahrtauglichkeit, veranlasste die Polizei eine Blutprobe. Außerdem untersagte die Polizei auch eine Weiterfahrt.

Unfallfluchten - Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise

Cappel - Spiegelschaden am weißen Audi - Unfallflucht Am Rödchen

Zwischen 23.30 Uhr am Donnerstag und 11 Uhr am folgenden Freitag, 25. August, gab es ein Fahrmanöver, bei dem ein Fahrzeug mit zu geringem Seitenabstand an einem vor dem Anwesen Am Rödchen 9 geparkten weißen Audi A4 Kombi vorbeifuhr. Es kam zur Kollision, durch die am linken Außenspiegel des Audi ein Schaden entstand. Der Verursacher, der den Anstoß möglicherweise nicht bemerkte, verließ den Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Da die bisherigen Ermittlungen ergebnislos blieben, suchen die Unfallfluchtermittler nach Zeugen. Wer hat in der fraglichen Zeit ein solch enges Fahrmanöver beobachtet? Wer hat ein typisches Unfallgeräusch gehört und in diesem Zusammenhang ein Fahrzeug gesehen? Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf
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Raiffeisenstraße 1
35043 Marburg
Telefon: 06421-406 120

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