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Polizeipräsidium Südosthessen

POL-OF: Wer sah den Akkudieb?; Polizeibeamte stellten bei Verkehrskontrolle Potenzmittel sicher; Agentur für Arbeit musste geräumt werden; Reizgas nach Streit versprüht und mehr

Offenbach (ots)

Bereich Offenbach

1. Wer sah den Akkudieb? - Dietzenbach

(as) Unbekannte haben am Montagnachmittag den Akku eines Tandem E-Bikes entwendet. Die 55-jährige Besitzerin stellte das Fahrrad gegen 14.30 Uhr am Stadtbrunnen am "Roten Platz" ab. Als sie gegen 14.45 Uhr wieder an ihr Bike zurückkehrte, stellte sie den Diebstahl des mit einem Schloss gesicherten Akkus an ihrem E-Bike-Tandem fest. Der Wert des Akkus beträgt 1.000 Euro. Die Regionale Ermittlungsgruppe West in Dreieich hat die weiteren Ermittlungen übernommen und erbittet sich Hinweise unter der Rufnummer 06074 837-0 (Polizeistation Dietzenbach).

2. Polizeibeamte stellten bei Verkehrskontrolle Potenzmittel sicher - Langen

(aa) Ein Autofahrer, der am Freitagabend auf der Bundesstraße 486 unterwegs war, muss sich nun einem Strafverfahren stellen. Er steht unter Verdacht, mit nicht zugelassenen Medikamenten zu handeln. Polizeibeamte stoppten den 65-jährigen Langener kurz nach 22 Uhr im Rahmen einer Verkehrskontrolle und fanden im Fahrzeug 67 Packungen Potenzmittel. Die Präparate sind nach derzeitigen Erkenntnissen nicht zugelassen. Daher hat nun die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.

Main-Kinzig-Kreis

1. Agentur für Arbeit musste geräumt werden - Hanau

(mm) Die Agentur für Arbeit ist am Dienstagmorgen nach einer telefonischen Bombendrohung geräumt worden. Zum Zeitpunkt der Räumung fand noch kein Publikumsverkehr statt. Anwesende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsagentur mussten das Gebäude umgehend verlassen. Die Straße "Am Hauptbahnhof", die Ottostraße und die Boschstraße mussten gesperrt werden. Nachdem das sechsstöckige Haus geräumt war, durchsuchte die Polizei mit zwei Sprengstoffsuchhunden den Gebäudekomplex. Um 11.35 Uhr wurden die Such- und Absperrmaßnahmen beendet. Nach ersten Erkenntnissen soll ein Mann während eines telefonischen Beratungsgespräches die Bombendrohung ausgesprochen haben. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

2. Wer sah die Auseinandersetzung? - Hanau/Klein-Steinheim

(aa) Die Polizei sucht Zeugen, die am Freitagabend eine handgreifliche Auseinandersetzung im Bereich Mainwiese/Zur Römerbrücke beobachtet haben. Gegen 19 Uhr hatte eine 33-Jährige dort ihr Auto im Halteverbot abgestellt, um mit ihrem Freund und ihrer Freundin sowie dem Hund spazieren zu gehen. Als das Trio plus Hund zum Fahrzeug zurückkehrte, stand dort ein Pärchen, ebenfalls mit Hund und fotografierte das Auto. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung, in dessen Verlauf die 33-Jährige von der unbekannten Frau beleidigt und von dem Begleiter ins Gesicht geschlagen worden sein soll. Die Frau war etwa 1,65 Meter groß und von kräftiger Statur, hatte kurze helle Haare und war mit einem hellen T-Shirt sowie einer Jeans bekleidet. Der Mann war etwa 1,70 Meter groß und schlank. Er hatte dunkle graumelierte Haare und einen Dreitagebart. Er nuschelte und war mit dunklem T-Shirt und Jeans bekleidet. Beide sind etwa 50 Jahre alt. Die Polizei Großauheim bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 06181 9597-0.

3. Reizgas nach Streit versprüht - Zeugensuche - Hanau/Großauheim

(as) Drei junge Männer im Alter von 24 bis 30 Jahren waren mit ihrem Jet-Ski am Sonntagabend auf dem Main unterwegs. Ein älteres Ehepaar empfand das Geräusch des Jet-Skis offenbar als Lärmbelästigung. Als die jungen Männer gegen 20.50 Uhr im Hergerswiesenweg, im Bereich Nato-Rampe Mainufer, ihr Wassersportgerät wieder auf den Hänger luden, kam es zu einem verbalen Streit zwischen den Geschädigten und dem bislang unbekannten etwa 60 Jahre alten und circa 1,77 Meter großen Mannes. Im Verlauf des Streites sprühte der schwarz gekleidete schlanke Mann mit leichtem Bauchansatz und Oberlippenbart den jungen Männern Reizgas ins Gesicht und flüchtete auf seinem schwarzen E-Bike in Richtung Limesbrücke. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06181 9597-0 entgegen.

4. Schwarzer Kleinwagen flüchtet nach Unfall - BAB 66 bei Gründau-Lieblos

(as) Montagabend befuhr ein bislang unbekannter Autofahrer in einem schwarzen Kleinwagen gegen 21.20 Uhr den Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Gründau-Lieblos und wechselte, ohne auf den vorfahrtsberechtigten Verkehr auf der Hauptfahrbahn zu achten, nach links auf den rechten Fahrstreifen der Bundesautobahn 66. Ein 66-Jähriger aus Holtsee war zu diesem Zeitpunkt mit seinem Wohnmobil auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich der Rentner nach links aus und kollidierte dabei mit dem schwarzen VW Tiguan eines 26-Jährigen aus Langenselbold, der sich auf der linken Fahrspur befand. Der Langenselbolder hatte noch versucht, nach links auf den Grünstreifen auszuweichen, konnte aber eine Kollision mit dem Wohnmobil nicht mehr verhindern. Der Fahrer des Wohnmobils machte den Fahrer des schwarzen Kleinwagens noch auf den Vorfall aufmerksam und gab ihm ein Zeichen, dass er anhalten soll. Der Unfallverursacher setze jedoch seine Fahrt fort, ohne sich um den Vorfall und den entstandenen Sachschaden in Höhe von circa 13.000 Euro zu kümmern. Die Verkehrsunfallfluchtgruppe hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.

Offenbach, 07.07.2020, Pressestelle, Andrea Ackermann

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