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Feuerwehr Hannover

FW Hannover: Kampfmittelverdacht in Hannover-Sahlkamp, geänderter Evakuierungsbereich steht fest

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Hannover (ots)

Von den vier im Vorfeld identifizierten Verdachtspunkten hat sich durch weitere Erkundungen nur einer erhärtet. Nun steht der geänderte Evakuierungsbereich zur Verfügung.

Die vorangeschrittene Erkundung der Verdachtspunkte zeigte, dass nur noch eine Anomalie bestätigt ist. Um den verbleibenden Verdachtspunkt final zu erkunden und das vermutete Kampfmittel entschärfen zu können, ist wie bereits vor drei Wochen angekündigt, ein Evakuierungsradius von 1.000 m erforderlich. Der lageangepasste Evakuierungsbereich betrifft nun nur noch rund 8.100 Personen. Neben dem Verdachtspunkt wurden im Rahmen einer laufenden Volumenräumung im Bereich der Stadtgärtnerei mehrere Weltkriegsgranaten gefunden. Diese Granaten müssen im Zuge der bereits geplanten Evakuierungsmaßnahme am kommenden Sonntag vor Ort gesprengt werden. Der Evakuierungsbereich wird durch diesen zusätzlichen Fund nicht beeinflusst. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht.

Die Evakuierung ist für kommenden Sonntag, den 18.06.2023, ab 09:00 Uhr vorgesehen. Die grafische Darstellung des Evakuierungsradius, eine detaillierte Liste der betroffenen Straßen und weiterführende Informationen erhalten Sie über die Internetportale der Landeshauptstadt Hannover (www.hannover.de) - sowie der Feuerwehr Hannover (www.feuerwehr-hannover.de).

Für die Bevölkerung wird eine Betreuungsstelle in den Sporthallen des Gymnasiums Herschelschule (Großer Kolonnenweg 37, 30179 Hannover) eingerichtet. Gehbehinderte Personen können unter der Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern. Personen, die bereits einen Krankentransport bestellt haben und durch den verkleinerten Evakuierungsbereich nicht mehr von der Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme betroffen sind, werden aktiv von der Feuerwehr Hannover kontaktiert. Die betroffenen Einwohner*innen können voraussichtlich erst im Verlauf des späteren Tages in ihre Wohnung zurückkehren und werden daher gebeten, alle unbedingt für sie notwendigen Dinge, wie z.B. Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung sowie angemessene Kleidung, mitzunehmen und auch ihre Nachbarn über die Evakuierungsmaßnahme zu informieren. Für Fragen aus der Bevölkerung steht am Samstag, den 17.06.2023, zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr und am Sonntag, den 18.06.23, von 07:00 Uhr bis zum Abschluss der Einsatzmaßnahmen ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung.

Für den Personentransport in die Betreuungsstelle stehen kostenlos Busse bereit. Auch die Buslinie wurde an den geänderten Evakuierungsbereich angepasst. Die Busse fahren nun nur noch die nachfolgenden Haltestellen regelmäßig ab:

Endpunkt Herschelschule, Meierwiesen, Langenforther Str., Kiefernpfad, Bahnstrift, Tempelhofweg, Endpunkt Herschelschule.

In den Sozialen Medien wird über das Twitter-Profil der Feuerwehr Hannover @feuerwehr_h mit #hannbombe sowie auf der Facebookseite der Landeshauptstadt Hannover Facebook.com/lhhannover informiert.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hannover
Pressesprecher
Jörg Rühle
Telefon: 0511 912-0
E-Mail: Feuerwehr-Pressesprecher@Hannover-Stadt.de
https:/www.feuerwehr-hannover.de

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