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Polizei Düsseldorf

POL-D: Einsatzintensives Demonstrationsgeschehen in der Landeshauptstadt - Mehrere Versammlungen beschäftigten die Polizei

Düsseldorf (ots)

Einsatzintensives Demonstrationsgeschehen in der Landeshauptstadt - Mehrere Versammlungen beschäftigten die Polizei

Einsatzintensiv verlief für die Düsseldorfer Polizei der heutige Samstag. Das Demonstrationsgeschehen wurde mit Unterstützung mehrerer Einsatzhundertschaften bis in den Abend hinein bewältigt.

Ein für die Inselstraße als Startpunkt angemeldeter Aufzug hatte bereits während der Sammelphase einen Zulauf im vierstelligen Bereich. Die Stadt Düsseldorf hatte im Vorfeld eine beschränkende Verfügung auf maximal 250 Teilnehmer für einen Aufzug erlassen. Die Versammlung wurde nach circa einer halben Stunde durch die Versammlungsleiterin vor Ort beendet. Daraufhin machten sich mehrere hundert Personen in einzelnen Strömen und Gruppen unterschiedlicher Anzahl auf den Weg in Richtung Innenstadt. Aufzüge wurden teilweise durch die Polizei gestoppt oder während ihres Fußmarschs kanalisiert und begleitet. Bedingt durch eine größere Gruppe mit mehreren hundert Personen kam es im Innenstadtbereich immer wieder zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Eine für die Landtagswiese angemeldete Versammlung erhielt ab circa 15.30 Uhr Zulauf, teilweise auch von ehemaligen Teilnehmern der Versammlung an der Inselstraße. Als sich von der Kundgebung auf der Landtagswiese Personen zu einem Aufzug in Richtung Innenstadt in Bewegung setzen wollten, wurden sie von Polizeikräften gestoppt und schlossen sich wieder der Versammlung vor dem Landtag an. Gegen 18 Uhr befanden sich keine Personen mehr am Landtag.

Einzelne Teilnehmer versuchten noch einen Aufzug in Richtung Inselstraße zu starten, diese wurden von Polizeikräften im Hofgarten angehalten.

Es wurden mehrere Strafverfahren u.a. wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz und Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet.

Daneben wurden Anzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung eingeleitet. Nach Auswertung der umfangreichen Beweissicherung werden weitere Verfahren eingeleitet.

Im Einsatz wurden drei Polizeivollzugsbeamte verletzt, wobei eine Kollegin ihren Dienst nicht fortsetzen konnte.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

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Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
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