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Polizei Köln

POL-K: 220715-6-K Spezialeinheiten nehmen 37-jährigen Tatverdächtigen in Neubrück vorläufig fest

Köln (ots)

Nachtrag zur Pressemeldung vom 14. Juli, Ziffer 7 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5273449)

Anlässlich des Einsatzes von Spezialkräften im Stadtteil Neubrück, der am Donnerstagabend (14. Juli) mit der Festnahme eines 37- Jahre alten Mannes in einer fremden Wohnung endete, haben die Durchsuchungen nicht zur Auffindung von Schusswaffen geführt. Das am Mittwochnachmittag (13. Juli) in Köln-Dünnwald entwendeten E-Bikes konnte hingegen aufgefunden und soll noch heute dem Besitzer zurückgegeben werden.

Nach inzwischen vorliegenden Erkenntnissen stellt sich der Ablauf der Festnahme folgendermaßen dar:

Der 37-Jährige nutze die kurze Zeit, die die Spezialkräfte brauchten, um in seine Wohnung zu gelangen, zur Flucht. Er kletterte vom Balkon seiner Wohnung auf den Balkon einer Nachbarwohnung in der 13. Etage des Hochhauses. Die Beamten betraten zwei weitere Wohnungen, zu denen die Bewohner ihnen jeweils Zutritt gewährt hatten und konnten den Verdächtigen letztlich unter einem Wäscheständer auf einem der Balkone lokalisieren. Als die Spezialkräfte eben diese Wohnung betraten, kletterte der 37-Jährige über die Brüstung zwei Etagen nach unten auf den Balkon einer Wohnung im 11. Obergeschoss. Die Bewohnerin schilderte glaubhaft - aber wahrheitswidrig - dass niemand in ihrer Wohnung sei, sodass die Einsatzkräfte die darüber liegende Wohnung in der 12. Etage gewaltsam öffneten, darin aber wiederum niemanden antrafen.

Erst der Hinweis eines weiteren Hausbewohners, wonach die genannte Bewohnerin den Gesuchten vom Balkon in ihre Wohnung gelassen hatte, setzte der Suche ein Ende. SEK-Kräfte fanden den 37-Jährigen in der abgeschlossenen Abstellkammer, deren Tür sie ebenfalls gewaltsam öffneten.

Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen Widerstand. Polizisten stellten bei ihm einen Teleskopschlagstock, der aber nicht zum Einsatz kam, sicher.

Wer welche Kosten des Einsatzes trägt, ist noch zu klären. Der polizeiliche Opferschutz ist eingebunden. Gespräche mit den zum Zeitpunkt des Einsatzes anwesenden, unmittelbar betroffenen Wohnungsinhabern sind bereits nach dem Einsatz geführt worden. (mw/de)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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