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Polizeipräsidium Westpfalz

POL-PPWP: #ZWEIVONUNS fehlen! - Urteil im Polizistenmordprozess verkündet

Kaiserslautern (ots)

   - Gemeinsame Pressemitteilung der Hochschule der Polizei 
     Rheinland-Pfalz und des Polizeipräsidiums Westpfalz -

Eine 24-jährige Polizeikommissar-Anwärterin, Angehörige der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz, und ein 29-jähriger Polizeikommissar des Polizeipräsidiums Westpfalz sind am frühen Morgen des 31. Januar 2022 auf der Kreisstraße zwischen Mayweilerhof und Ulmet im Kreis Kusel bei einer Kontrolle erschossen worden (wir berichteten mehrfach). Heute hat das Landgericht Kaiserslautern das Urteil verkündet. Demnach wurde der Hauptangeklagte wegen zweifachen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Außerdem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest. Der Mitangeklagte wurde wegen Beihilfe zur Wilderei zwar schuldig gesprochen, eine Strafe wurde allerdings nicht erlassen.

"Wir respektieren das Urteil. Yasmin Bux und Alexander Klos fehlen, daran ändert sich nichts. Wir sind in Gedanken bei ihnen und den Hinterbliebenen", so Polizeipräsident Michael Denne.

Der Direktor der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz, Uwe Lederer: "In wenigen Wochen ist es ein Jahr her, dass Yasmin Bux und Alexander Klos in nach wie vor unfassbarer Weise aus dem Leben gerissen wurden. Die schreckliche Tat hat uns tief getroffen. Yasmin und Alexander werden in unser aller Erinnerung bleiben. Wir gedenken der beiden sowie weiterer 45 Kollegen an der am Campus Hahn errichteten Gedenkstätte für im Dienst getötete Kolleginnen und Kollegen."

Mit großer Betroffenheit und Trauer hatten die Polizeibediensteten auf den Tod ihrer Kollegen reagiert. Mehr als 20.000 Beileidsbekundungen, per Briefpost und in den Sozialen Netzwerken, haben die Polizei in den Wochen nach der Tat erreicht. Die Anteilnahme ging weit über die Grenzen von Rheinland-Pfalz und Deutschland hinaus. In Europa und auf der ganzen Welt drückten Menschen ihr Mitgefühl aus. |cri

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeipräsidium Westpfalz
Pressestelle

Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/westpfalz

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