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Feuerwehr Bergisch Gladbach

FW-GL: Kampf dem Herztod - Bürgerstiftung Bergisch Gladbach schenkt der Stadt Bergisch Gladbach 16 Defibrillatoren

FW-GL: Kampf dem Herztod - Bürgerstiftung Bergisch Gladbach schenkt der Stadt Bergisch Gladbach 16 Defibrillatoren
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Bergisch Gladbach (ots)

Herzerkrankungen sind die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Der Betroffene hat meist nur eine Chance, wenn sofort mit der Herzdruckmassage begonnen wird und ein AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) zum Einsatz kommt. Diese Maßnahmen müssen von Laien durchgeführt werden, denn bereits nach fünf Minuten ohne Herzdruckmassage bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit irreparable Schäden zurück.

Die Bürgerstiftung Bergisch Gladbach unterstützt mit einer enormen Spende an die Stadt Bergisch Gladbach den Kampf gegen den Herztod. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Bergisch Gladbach wurden diese 16 lebensrettenden Geräte beschafft und in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen im Stadtgebiet montiert. Am vergangenen Dienstag wurden im Rahmen eines Pressetermins die AED´s vom Vorstand der Bürgerstiftung an Bürgermeister Lutz Urbach übergeben.

Manfred Lorenz, Vorsitzender der Bürgerstiftung Bergisch Gladbach und Lothar Uedelhoven, Vorstandsvorsitzender der VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen ließen sich persönlich von Adrijatik Sabani vom Rettungsdienst der Feuerwehr Bergisch Gladbach in die Handhabung der Geräte einweisen.

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Spende unsere Stadt für die Bürgerinnen und Bürger wieder ein bisschen sicherer gemacht haben. Die AED´s retten Leben und wir hoffen, dass sie niemals eingesetzt werden müssen. Aber wenn der Fall doch eintreten sollte, ist es toll zu wissen, was diese besonderen Geräte leisten" so Manfred Lorenz.

Im Falle eines Herzstillstandes oder eines Kammerflimmerns ist die sofortige Hilfe von Ersthelfern erforderlich. Der Notruf 112 ist sofort abzusetzen und der AED unterstützt den Laienhelfer bei einer Reanimation durch klare akustische Anweisungen. Das Gerät entscheidet selbständig, ob ein Elektroschock erforderlich ist und leitet den Ersthelfer bei der Reanimation an. Dies vergrößert die Überlebenschance des Betroffenen erheblich bis zu dem Zeitpunkt bis Rettungsdienst mit qualifiziertem Personal und weiterer medizinischer Ausstattung eingetroffen ist. Die Handhabung eines AED´s ist zwischenzeitlich Bestandteil der Erste-Hilfe-Ausbildung, wie sie z.B. für einen Führerschein erforderlich ist.

Die Feuerwehr Bergisch Gladbach wird mit Unterstützung der Bürgerstiftung in den nächsten Wochen mit weiteren Hinweisen und Tipps die Bürgerinnen und Bürger über die Standorte und die Handhabung der Geräte informieren. Hierzu ist eine u.a. eine Smartphone-App geplant sowie ein Flyer und Hinweisschilder zur Handhabung an den jeweiligen Standorten.

Wir bitten die Medien um weitere Berichterstattung und stehen für Presseanfragen gerne zur Verfügung.

Die 16 Standorte der automatischen externen Defibrillatoren (AED):

   - Nelson Mandela Gesamtschule, Sanitätsraum Turnhalle
   - Albertus-Magnus-Gymnasium, Sanitätsraum Turnhalle
   - Gewerbliches Berufskolleg, Sanitätsraum Turnhalle
   - Kaufmännisches Berufskolleg, Lehrer- bzw. Sanitätsraum Turnhalle
   - Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Sanitätsraum Turnhalle
   - Forum Bergisch Gladbach, Foyer Haupteingang
   - Integrierte Gesamtschule Paffrath, Unfallstation Turnschuhgang 
     Sporthalle
   - Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, Sanitätsraum Eingangsbereich Aula
   - Otto-Hahn-Schulen, Sanitätsraum Sporthalle
   - Gustav-Lübbe-Haus, Foyer Eingangsbereich
   - Rathaus Bensberg, Eingangsbereich Haupteingang
   - Stadthaus Bergisch Gladbach, Bürgerbüro Eingangsbereich
   - Schulzentrum Herkenrath, Sanitätsraum Turnhalle
   - Volkshochschule Bergisch Gladbach, Foyer Haupteingang
   - Betriebshof Mitteleschbach, Eingangsbereich Haupteingang

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Bergisch Gladbach
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Elmar Schneiders
Telefon: 02202 / 238 - 538
Fax: 02202 / 238 - 419
E-Mail: presse@feuerwehr-gl.de
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