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Polizeipräsidium Stuttgart

POL-S: Demonstrationsgeschehen in Stuttgart - Nachtragsmeldung

Stuttgart (ots)

Nachdem die Teilnehmer des Aufzuges auf dem Cannstatter Wasen eingetroffen waren, gab es auch dort Verstöße gegen die Auflagen. Der Großteil der Teilnehmer trug auch hier keinen Mund-Nasen-Schutz und insbesondere im Bereich vor der Bühne wurden die Abstände nicht eingehalten. Insgesamt wuchs die Versammlung vom Weg durch die Stadt bis auf den Wasen auf mehr als 10.000 Teilnehmer an. Während des Aufzuges versuchte ein Aufzugsteilnehmer im Bereich der Mercedesstraße/Benzstraße zu mutmaßlichen Gegendemonstranten zu gelangen. Als Einsatzkräfte dies verhinderten, kam es zu einem Gerangel, bei dem sich drei Polizeibeamte Verletzungen zuzogen. Einsatzbeamte nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest, setzten ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß und erteilten ihm einen Platzverweis. Polizeibeamten gelang es in der Zwischenzeit, einen 37 Jahre alten Tatverdächtigen, der offenbar einen 26-Jährigen Journalisten geschlagen hatte (siehe Pressemeldung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 03.04.2021), zu ermitteln und vorläufig festzunehmen. In der Tübinger Straße und am Österreichischen Platz stellten Einsatzbeamte insgesamt 266 Personalien von Blockierern fest und erteilten nach vorangegangener Auflösung anschließend Platzverweise. Auch während des Abmarsches der Teilnehmer hatten die eingesetzten Beamten ein Auge auf die Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen und ahndeten Verstöße. Die Polizei prüft derzeit ein Video, wonach während einer Live-Berichterstattung in der Mercedesstraße ein Reporter berichtet, es würden Steine fliegen und man müsse das Interview abbrechen. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Ebenfalls zum Ende der Versammlung wurde der Polizei gemeldet, dass mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt worden seien. Art und Ausmaß muss noch festgestellt werden. Die Ermittlungen hierzu und zu möglichen Steinewerfern dauern an. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 an die Kriminalpolizei zu wenden.

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