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Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH

RKiSH: Weitere Vereinbarungen zwischen DRK und RKiSH sind geschlossen - Rettungsdienst ist nach dem Jahreswechsel sichergestellt

Heide / Bad Segeberg (ots)

Bereits im November konnte zwischen den beiden Organisationen eine Vereinbarung zur Personalüberleitung verhandelt werden, in der die verbindliche Regelung des Übergangs vom DRK-Rettungsdienst Segeberg zur Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH beschrieben wurde. Nun wurden weitere Vereinbarungen geschlossen, die den Betrieb des Rettungsdienstes nach dem Jahreswechsel im Kreis Segeberg sicherstellen.

Die Verantwortlichen vom DRK Segeberg und der RKiSH können rechtzeitig zum Jahresende die erfolgreiche Einigung in den letzten offenen Fragen zum Betriebsübergang des Rettungsdienstes verkünden.

Sowohl die Übernahme der Rettungsmittel als auch der weitere Betrieb der bisherigen DRK-Rettungswachen und die zukünftige Einbindung des Ehrenamtes in den Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) für größere Notfallereignisse konnten zwischen dem bisherigen und dem zukünftigen Durchführer sowie der Kreisverwaltung einvernehmlich geregelt werden.

"Wie schon bei der Personalüberleitung im November ist mit den geschlossenen Vereinbarungen eine weitere partnerschaftliche Zusammenarbeit von DRK und RKiSH gelungen. Dem operativen Übergang steht nichts mehr im Weg.", freut sich Michael Reis als Geschäftsführer der RKiSH über das verhandelte Ergebnis.

Der überwiegende Teil der DRK-Rettungsfahrzeuge wird vollausgestattet von der RKiSH übernommen und entsprechend der geforderten Zeiten besetzt, um die Notfallversorgung für die Bürger sicherzustellen. Bereits seit Frühsommer dieses Jahres waren mehrere Rettungswagen der RKiSH im Kreis Segeberg als Unterstützung eingesetzt, nachdem der Gutachter den erforderlichen Bedarf festgestellt hatte.

Auch bei den Immobilien wurde eine Einigung zwischen allen Beteiligten erzielt und der weitere Betrieb des Rettungsdienstes damit sichergestellt. Der Kreis Segeberg hat die Rettungswachen in Bad Bramstedt, Bornhöved und Seedorf-Berlin vom DRK gekauft und vermietet sie an die RKiSH weiter. Notwendige Neu- und Umbaumaßnahmen werden nach und nach ab 2019 an allen Standorten im Kreis realisiert.

Besonders die Einbindung des Ehrenamtes war in dem gesamten Übergangsprozess ein für das DRK sehr wichtiges Thema. Die ehrenamtlichen Helfer sind bei sehr großen Einsätzen eine wertvolle Unterstützung. Die RKiSH hat in den übrigen Kreisen bereits eine bewährte Kooperation mit den Hilfsorganisationen bei dieser Aufgabe, das DRK spielt hier eine bedeutende Rolle.

"Ich freue mich, dass es RKiSH und DRK gelungen ist, Vereinbarungen zur zukünftigen Sicherstellung des Rettungsdienstes im Kreis Segeberg zu treffen. Gerade durch die Einbeziehung der ehrenamtlichen Kräfte des DRK Segeberg, ist einerseits sichergestellt, dass auch größere Schadensereignisse qualifiziert abgearbeitet werden können, andererseits das ehrenamtliche Engagement für das DRK und seine Helfer weiterhin attraktiv bleibt.", zeigt sich Stefan Gerke, Vorstand des DRK, gerade mit dieser Vereinbarung besonders zufrieden.

Was über lange Zeit nach einem mühsamen Weg im Miteinander aussah, wurde letztendlich von allen Organisationen und der Kreisverwaltung erfolgreich gelöst, so dass zum Ende ein rechtlich einwandfreier Übergang gestaltet werden konnte. Alle Arbeitsplätze werden erhalten, so dass es auch nach dem Jahreswechsel mit der RKiSH zum Wohle der im Kreis Segeberg lebenden Menschen in der notfallmedizinischen Versorgung sehr gut weitergeht.

"Wir danken dem DRK für die fairen und konstruktiven Verhandlungen. Das Interesse beider Seiten war, der Bevölkerung die größte Sicherheit bei diesem Wechsel zu bieten.", sagte Michael Reis abschließend.

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Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel@rkish.de
www.rkish.de

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