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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: 210115-2: Pilotprojekt "DEIG" - Als eine von vier Pilotbehörden testet die Polizei des Rhein-Erft-Kreises Distanzelektroimpulsgeräte als neues Einsatzmittel

Rhein-Erft-Kreis (ots)

Voraussichtlich sind ab Freitag (22. Januar) auch die Polizistinnen und Polizisten des Rhein-Erft-Kreises zum Teil mit Distanzelektroimpulsgeräten im Einsatz. Neben dem Rhein-Erft-Kreis werden die Geräte in einer einjährigen Testphase in den Kreispolizeibehörden Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen erprobt. Im täglichen Dienst wird getestet, ob die Distanzelektroimpulsgeräte Streifenteams dabei helfen können, bedrohliche Situationen schnell und ohne schwere Folgen für die Einsatzkräfte und Angreifenden zu lösen.

Die Polizistinnen und Polizisten werden die Geräte sichtbar mitführen. Durch die gelbe Signalfarbe sind diese deutlich zu erkennen und sollen damit auch eine abschreckende Wirkung erzielen.

Bei der Verwendung der Distanzelektroimpulsgeräte werden durch zwei Elektroden Stromimpulse in den Körper gesendet. Diese führen zu einer kurzzeitigen Handlungsunfähigkeit des Getroffenen, so dass ein Angriff abgewehrt wird. Dadurch kann es gelingen, schwere Verletzungen der Einsatzkräfte und des polizeilichen Gegenübers abzuwenden.

Bei der Polizei des Rhein-Erft-Kreises werden die Distanzelektroimpulsgeräte bei der Polizeiwache West (Kerpen) und der Polizeiwache Süd (Hürth) getestet. Die bereits fortgebildeten Beamtinnen und Beamten führen das Einsatzmittel ab Ende nächster Woche im täglichen Dienst mit. Auf Grund der Corona-Pandemie kam es zu einer Verzögerung bei der Schulung der Beamtinnen und Beamten, so dass sich der Projektstart bei der Polizei des Rhein-Erft-Kreises verschoben hat.

Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD NRW) sammelt und bewertet die Einsatzerfahrungen der einzelnen Pilotbehörden. Im Anschluss an die einjährige Testphase soll über eine landesweite Einführung entschieden werden. (akl)

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