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Dess: Künast Absatzfonds-Reform ist weiterer Schritt in Richtung Ökodiktatur

Berlin (ots)

Zur von Bundeslandwirtschaftsministerin Renate
Künast geplanten Reform des Absatzfonds der Land- und
Ernährungswirtschaft, wonach künftig Vertreter des Tier- und
Umweltschutzes und der Verbraucherzentralen im Verwaltungsrat
vertreten sein sollen, erklärt der agrarpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Albert Deß:
Künasts Agrar- und Verbraucherschutzpolitik nimmt immer mehr die
Züge einer Ökodiktatur an. Jetzt sollen per rot-grünem Gesetz
Vertreter des Tier- und Umweltschutzes und der Verbraucherzentralen
in den Verwaltungsrat des Absatzfonds gesetzt werden. Der
Absatzfonds, dessen Aufgabe die Werbung für deutsche Nahrungsmittel
im In- und Ausland ist, finanziert sich vollständig aus den
Pflichtabgaben der Erzeuger und Verarbeiter landwirtschaftlicher
Produkte. Tierschutz-, Umweltschutzverbände oder Verbraucherzentralen
zahlen keinen Cent in den Absatzfonds ein.
Es gleicht einer Enteignung, wenn von den Bauern Gelder abkassiert
werden, über die dann andere mit entscheiden. Wenn Tier-, Umwelt- und
Verbraucherschützer im Verwaltungsrat sitzen sollen, dann müssen sie
auch entsprechende Pflichtbeiträge zum Absatzfonds leisten. Wer in
der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft mitstimmen will, muss
schließlich auch vorher Aktien gekauft haben.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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