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Marschewski: Stärkeres Engangement der Wirtschaft zur Bekämpfung der Kreditkartenkriminalität gefragt

Berlin (ots)

Zum Anstieg der Fälle von Kriminalität mit
Zahlungskarten erklärt der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erwin Marschewski MdB:
Die Wirtschaft ist gefordert, mehr zur Verhinderung des
Missbrauchs von Kreditkarten zu tun.
Der Anstieg der Fälle von Zahlungskartenkriminalität ist
erschreckend. Die Steigerungsrate betrug 1999 40% und in diesem Jahr
ist mit einer weiteren Steigerung um 60% auf rd. 50.000 Fälle zu
rechnen.
Die Schäden gehen in die Millionen. Bereits 1998 beliefen sie sich
auf über 41 Mio. DM. Geschädigte sind letztlich alle Karten-Nutzer.
Sie müssen über die Jahresgebühr für die Schäden aufkommen.
Dabei sind Gegenmaßnahmen ohne großen Aufwand möglich:
  • Versand der Karten so, dass Postwegverluste ausscheiden.
  • Karten müssen statt mit Magnetstreifen wie in Frankreich mit fälschungssicheren Chips ausgestattet werden.
  • Beim ec-Karten-Lastschriftverfahren muss die Identität des Karteninhabers verlässlich geprüft werden. So könnte (auch) die ec-Karte mit einem Photo des Karteninhabers ausgerüstet werden.
Der unionsgeführten Bundesregierung war es vor dem Hintergrund
eines dramatischen Anstiegs der Zahl der Kfz-Diebstähle gelungen, die
Autoindustrie zu freiwilligen Präventionsmaßnahmen zu bewegen, dem
Einbau der Wegfahrsperre. Folge: Halbierung der Zahl der
Kfz-Diebstähle seit 1993.
Jetzt sind angesichts des Anstiegs bei der
Zahlungskarten-Kriminalität Kreditkartenemittenten, Banken und
Wirtschaft gefordert, dort wirksamere Präventionsmaßnahmen zu
ergreifen. Die bekannten Sicherheitstechniken müssen flächendeckend
angewendet werden.
Kein Unternehmer sollte abwarten, bis der Staat neue
Sicherheitsvorschriften erlässt. Die Schadensvermeidung liegt in
seinem und seiner Kunden Interesse.
Aber: Reagieren die betroffenen Unternehmen nicht freiwillig auf
die neuen Herausforderungen, so wird die Union die Initiative
ergreifen und die Umsetzung der Sicherheitsstandards durch Gesetz
sicherstellen.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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