Folgen
Keine Story von Westfalenpost mehr verpassen.

Westfalenpost

Filtern
  • 03.12.2017 – 22:18

    Westfalenpost: Bachelor-Studium: Ungeduldige Gesellschaft

    Hagen (ots) - Der Bachelor-Studiengang war ein Gemeinschafts-Projekt: Die Politik wollte ihn, weil ihr die Hochschulabsolventen zu alt waren. Die Wirtschaft sah das genauso. Und die Studenten... Na gut, die wurden nicht gefragt. Jetzt ist das Wehklagen groß, weil der Bachelor die Hoffnungen nicht erfüllt hat. Eine Überraschung ist das nicht. Wer 20-Jährige nach Turbo-Abitur und Kurz-Studium ins Berufsleben schickt, ...

  • 03.12.2017 – 22:17

    Westfalenpost: Die AfD auf dem Weg zur Spaltung

    Hagen (ots) - Was mag ein AfD-Wähler empfinden, wenn er nach diesem Wochenende auf seine Partei blickt? Eine Partei, die so viel versprochen hat. Die deshalb für viele so reizvoll war, weil sie den radikalen Gegenentwurf zu den Etablierten versprach. Ihr Aufstieg wurde möglich, weil immer mehr Wähler den Politikbetrieb als ein Feld für unwürdiges Geschacher empfinden, auf dem es weniger um das Lösen von Problemen ...

  • 01.12.2017 – 20:50

    Westfalenpost: Boom mit Haken / Kommentar von Lorenz Redicker zum Online-Hande

    Hagen (ots) - Deutschland versinkt in Paketen. Die Bürger kaufen online ein, was das Netz hergibt. Die Auswahl ist unfassbar groß, die Waren oft billiger als beim Händler um die Ecke oder im Kaufhaus in der Innenstadt, bequem ist es auch. Nur der Service ... nun ja. Kein Deal ist perfekt. Aber es gibt weitere Haken. Das Bestellte muss zugestellt werden, meist mit ...

  • 01.12.2017 – 20:47

    Westfalenpost: Kommentar von Kerstin Münstermann über die mühsame Regierungsbildung

    Hagen (ots) - SPD-Chef Martin Schulz trat im Wahlkampf an, Bundeskanzler zu werden. Nach seiner krachenden Wahlniederlage kündigte er an, seine Partei ohne Wenn und Aber in die Opposition zu führen. Die Jamaika-Verhandlungen zwischen CDU, CSU Grünen und FDP scheiterten, seitdem führt Schulz überhaupt nicht mehr, er laviert nur noch. Man habe viele Optionen für ...

  • 24.11.2017 – 21:51

    Westfalenpost: Martin Korte zu Martin Schulz und zur SPD

    Hagen (ots) - Wie sagte es Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) doch so schön: Man dürfe von den Sozialdemokraten keine kurzfristigen Schnellschüsse erwarten. Nun ja, vielleicht hätte Parteichef Martin Schulz diesen Satz auch am Tag nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen beherzigen sollen. Aber nein: Schulz lehnte eine Regierungsbeteiligung kategorisch ab, brachte damit große Teile der Fraktion ...

  • 21.11.2017 – 22:03

    Westfalenpost: Zeitraum mit Symbolkraft -- Zum neuen Terrorverdacht

    Hagen (ots) - Noch befinden sich die Ermittlungen in einem frühen Stadium, noch können oder wollen die Behörden nicht sagen, wie konkret die Terrorgefahr für unser Land war. Aber: Dass Islamisten in der Vorweihnachtszeit einen Anschlag planen, liegt angesichts der Symbolkraft dieses Zeitraums nahe. Es wäre ja auch nicht das erste Mal. Und machen wir uns nichts ...

  • 19.11.2017 – 19:30

    Westfalenpost: Endlich Hoffnung in Simbabwe / Kommentar von Johannes Dieterich zu Simbabwe

    Hagen (ots) - Das Spiel ist aus. Die Zeit für den seit 37 Jahren regierenden Autokraten Mugabe ist abgelaufen: keine Sekunde zu früh, eher drei Jahrzehnte zu spät. Dabei hatte Mugabe gar nicht schlecht angefangen. Als Befreiungsführer bezwang er in den 1970er Jahren das Rassistenregime des weißen Überlegenheitsfanatikers Ian Smith und reichte bei seinem ...

  • 16.11.2017 – 22:18

    Westfalenpost: Der Markt ist überhitzt - Zum Rekordpreis bei einer Kunstauktion

    Hagen (ots) - Umgerechnet knapp 384 Millionen Euro für ein kleines Bild von zweifelhafter Echtheit. Stimmen da die Verhältnisse noch? Wie vielen Kindern könnte man mit dieser unvorstellbaren Summe Lesen und Schreiben beibringen, wie viele Hungernde satt kriegen? Doch der Kunstmarkt folgt eigenen Gesetzen - und ist seit Jahren überhitzt. Es ist zuviel Geld im ...

  • 14.11.2017 – 22:31

    Westfalenpost: Ein Lob der gesetzlichen Rente - Zu Rentenniveau und -beiträgen

    Hagen (ots) - Die gesetzliche Rente in Deutschland ist seit einigen Jahren schlecht beleumundet. Zu Unrecht. Natürlich gibt es Probleme, und zwar nicht nur kleine. Mehr Menschen als früher droht Altersarmut, trotz Arbeit, denn für viel zu viele Kleinverdiener und für Beschäftigte mit Lücken in ihrer Erwerbsbiografie reicht die Rente allein nicht aus für ein ...

  • 12.11.2017 – 20:56

    Westfalenpost: Lorenz Redicker zur Arbeitszeit

    Hagen (ots) - So mancher Beschäftigte mag sich in einer Zeitreise in die Vergangenheit wähnen: Der Achtstundentag, als Höchstgrenze für die tägliche Arbeitszeit, ist in vielen Branchen längst weit entfernt von jeder Wirklichkeit. Vollzeitbeschäftigte arbeiten in Deutschland durchschnittlich fast 42 Stunden an fünf Arbeitstagen, also länger als acht Stunden am Tag. Anzunehmen ist, dass dabei Dinge wie das schnelle ...

  • 09.11.2017 – 21:26

    Westfalenpost: Monika Willer über die Kampagne gegen Kinderfotos im Internet

    Hagen (ots) - Die rechtspopulistische US-Webseite Breitbart postete im Sommer das Foto eines siegesgewiss grinsenden Flüchtlings auf einem Jetski bei der illegalen Einreise nach Europa. In Wahrheit zeigt das Bild den Fußballer Lukas Podolski. Fake News nennt man so etwas. Das Beispiel belegt, dass kein Foto im Internet sicher vor missbräuchlicher Verwendung ist. ...

  • 08.11.2017 – 21:41

    Westfalenpost: Drittes Geschlecht: Wo leben wir eigentlich?

    Hagen (ots) - Niemand darf wegen seines Geschlechtes benachteiligt oder bevorzugt werden. Das steht im Grundgesetz. Punkt! Deshalb konnte das Bundesverfassungsgericht gar nicht anders urteilen, als intersexuellen Menschen das Recht auf ein drittes Geschlecht zu gewähren. Alles andere wäre diskriminierend und ein Verstoß gegen Persönlichkeitsrechte. Allen, die jetzt das Ende des Abendlandes wieder ein Stück näher ...

  • 07.11.2017 – 21:26

    Westfalenpost: NRW-Etat - Schwarze Null ist Pflicht

    Hagen (ots) - Ja, das ist schon ein "historisches" Datum: Erstmals seit 1973 plant NRW nicht mehr mit neuen Schulden. Das Schuldenmachen ist in den vergangenen Jahrzehnten so "normal" gewesen, dass man sich verwundert die Augen reibt, wenn es vorbei ist. Die Begeisterung darüber darf aber nicht zu laut ausfallen, Denn ein weiterer Schuldenhaushalt wäre angesichts der hohen Steuereinnahmen und der wirtschaftlichen ...

  • 07.11.2017 – 21:20

    Westfalenpost: Trump - ein Jahr auf der Achterbahn

    Hagen (ots) - Heute vor einem Jahr begann die Achterbahnfahrt, von der sich Amerika und die Welt so schnell nicht erholen werden. Mit der Wahl Donald Trumps hat die größte Supermacht ein Experiment begonnen, das allmählich an die Reserven geht. Ein großer Teil des Landes, der noch keine Hornhaut gegen die trumpsche Endlosschleife aus Beleidigungen, Verdrehungen und Lügen gebildet hat, ist erschöpft. Infame Sätze ...

  • 06.11.2017 – 20:29

    Westfalenpost: Eine sprachlose Partei / Kommentar von Philipp Neumann zur Zukunft der SPD

    Hagen (ots) - Martin Schulz spielt auf Zeit. Am Montag hat der SPD-Chef seinen Leitantrag für den Parteitag im Dezember vorgelegt und angekündigt, in den kommenden Monaten viele Foren und Konferenzen veranstalten zu wollen. Dort sollen die Mitglieder der Partei diskutieren können - über die schief gelaufene Bundestagswahl und darüber, was in Zukunft besser werden ...

  • 05.11.2017 – 20:46

    Westfalenpost: Harald Ries zur CSU

    Hagen (ots) - Horst Seehofer ist nicht CSU-Vorsitzender geworden und geblieben, weil die Parteimitglieder ihn für einen netten Mann halten, sondern weil man sich von ihm Wahlerfolge versprach. Erwartet man sich von einem anderen mehr, wird man den an die Spitze setzen - selbst, wenn es sich dabei um Markus Söder handelt, einen der intrigantesten und prinzipienlosesten Politiker, den die Bundesrepublik hervorgebracht hat. Da ist die Partei ganz pragmatisch. Doch bringt ein ...

  • 05.11.2017 – 20:45

    Westfalenpost: Lorenz Redicker zur Klimakonferenz

    Hagen (ots) - Es steht nicht zu vermuten, dass die Aussage von 13 US-Behörden, wonach die Erderwärmung menschengemacht sei und noch dramatischere Folgen haben könnte als bislang befürchtet, an der Haltung von Donald Trump etwas ändern wird. Der US-Präsident würde auch das kleine Einmaleins zu Fake erklären, wenn dessen Ergebnisse ihm nicht in den Kram passen. Am Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimavertrag wird ...

  • 03.11.2017 – 22:15

    Westfalenpost: Kraftakt ist notwendig - Zu den Kosten der Digitalisierung von Schulen

    Hagen (ots) - Bei der Digitalisierung sind sie sich ja im Prinzip einig. Natürlich müssen die Schulen aufgerüstet werden. Noch die alte, die große Koalition hat einen Digitalpakt#D für die 40.000 Schulen im Lande angekündigt. Insgesamt fünf Milliarden Euro wollte (und will) der Bund für Breitbandanbindung und Wlan an Schulen ausgeben. Bis zum Jahr 2021. Die ...

  • 02.11.2017 – 20:24

    Westfalenpost: Kommentar zum Klimaschutz

    Hagen (ots) - Aussitzen geht nicht mehr, denn die Welt schaut zu: Am Montag beginnt die nächste Klimakonferenz - und Deutschland ist Gastgeber. Der Kohlendioxid-Ausstoß steigt, die Folgen des Klimawandels wie Naturkatastrophen und zunehmende Migration treten immer deutlicher zutage. Fest steht: Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen muss beschleunigt und auch glaubhaft umgesetzt werden. Für Deutschland heißt das: Wenn ...

  • 01.11.2017 – 20:47

    Westfalenpost: Torsten Berninghaus zum Kampf gegen Fake-News

    Hagen (ots) - Falschinformationen und Propaganda haben die Gremien des US-Senats erreicht. Endlich, möchte man ausrufen. Im Zuge der Russland-Affäre hat ein Ausschuss die obersten Juristen von Facebook, Google und Twitter vorgeladen. Bei der Gelegenheit mussten die Technologie-Riesen eingestehen, dass die Manipulationen der US-Wahlen durch russische Fake-News-Kampagnen wohl größer waren, als bisher angenommen. Es geht ...

  • 29.10.2017 – 20:21

    Westfalenpost: Kommentar zu "Tatort"-Experimenten

    Hagen (ots) - Mit dem Fernsehen von gestern lässt sich immer noch viel Programm machen, wie unsere Sender nicht nur mit allerlei Wiederholungen, sondern auch mit nur dem Datum nach aktuellen Produktionen zeigen. Aber das funktioniert trotz eines hohen Durchschnittsalters beim Publikum nur bis zu gewissen Grenzen: "Der Kommissar" mit Erik Ode hätte auch nachkoloriert heute keine Chance mehr: zu langsam erzählt, zu ...

  • 27.10.2017 – 19:58

    Westfalenpost: Kommentar zum Einkauf an Heiligabend

    Hagen (ots) - Heiligabend tritt der Gott des Geldes gegen die Geburt des Gottessohnes an. Denn der Tag fällt ausgerechnet auf einen Sonntag. Das bedeutet: Die Verbraucher müssen spätestens am 23. Dezember für drei Feiertage hintereinander einkaufen. Es sei denn, der örtliche Supermarkt macht am 24. auf. Das darf er. Aber sollte er es auch tun? Auf der einen Seite kann der Handel jeden Euro gebrauchen, und viele ...