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Zeitlmann: Bundesregierung unterschätzt Terrorgefahr

Berlin (ots)

Zur Weigerung von Bundesinnenminister Schily, die
Sicherheitsgesetze im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu
verbessern, erklärt der innenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe
im Deutschen Bundestag, Wolfgang Zeitlmann:
Der Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist noch lange
nicht zu Ende. Es besteht zumindest eine abstrakte Gefährdungslage.
Um so unverständlicher, ja unverantwortlich ist die Weigerung von
Bundesinnenminister Schily, die Gesetze zum Schutz der Bevölkerung in
jeder Hinsicht zu verbessern.
Die sogenannten Sicherheitspakete I und II der Bundesregierung
wurden durch Grüne und SPD-Linke weichgespült. Schilys Konsequenz
daraus: Die Hände in den Schoß legen und hoffen, dass nichts
passiert.
Aufgabe eines Innenministers ist es aber, all seine Kraft für die
innere Sicherheit einzusetzen. Diese Kraft fehlt Schily.
So hat der Bundesinnenminister eine Kronzeugenregelung
angekündigt. Geschehen ist nichts. Trotz Ankündigung werden in den
Visa von Einreisenden aus Problemstaaten immer noch keine
biometrischen Daten erfasst. Regelanfragen beim Verfassungsschutz
sind bei der Einbürgerung oder der Gewährung langfristiger
Aufenthaltsrechte nach wie vor nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Terrorismusverdächtige können nicht ausgewiesen werden.
Das muss geändert werden. Die Union hat die notwendigen Änderungen
in einem Sicherheitspaket III zusammengefasst. Aus
wahlkampftaktischen Gründen lehnt die Bundesregierung die
Verbesserungen rundweg ab. Eine unionsgeführte Bundesregierung wird
das Sicherheitspaket nach der Bundestagswahl dagegen zügig umsetzen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030/227 - 5 60 23

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