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Dr. Ruck: Rot-Grün wird den Herausforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes nicht gerecht

Berlin (ots)

Angesichts der Überschwemmungskatastrophe in
Deutschland und deren Folgen erklärt der umweltpolitische Sprecher
der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Christian Ruck:
Die Häufung von Unwettern ist zwar noch kein Beweis für eine sich
anbahnende Klimakatastrophe, aber ein Indiz dafür, dass die
Beobachtungen der Klimaforscher ernster zu nehmen sind und dass dem
Klimaschutz noch mehr Bedeutung beigemessen werden muss.
Eine Politik des Abwartens, wie sie der grüne Umweltminister
Trittin praktiziert, hilft nicht weiter. Die international
vereinbarten Klimaschutzziele müssen ohne Wenn und Aber erfüllt
werden, sonst kann es für notwendige Maßnahmen zum Schutz zukünftiger
Generationen zu spät sein. Unter der unionsgeführten Bundesregierung
Kohl wurden in Vollzug des Weltgipfels von Rio de Janeiro wichtige
Rahmenbedingungen für den Klimaschutz geschaffen. Deutschland gehörte
schon bald zur führenden Klima- und Umweltnation. Diese
Vorreiterrolle haben Schröder und Trittin verspielt. Die rot-grüne
Energiepolitik ist  ideologisch widersprüchlich, unökonomisch und
damit international kein Konzept für den weltweiten Klimaschutz.
Die CSU wird sich weiter dafür stark machen, die gesteckten
Klimaschutzziele zu erreichen und trotzdem wirtschaftliche
Entwicklung zu ermöglichen; unser Konzept sieht vor:
- Kein Ausstieg aus der CO2-freien Kernenergie.
   - Verdoppelung der regenerativen Energieträger, insbesondere der
     Biomasse.
   - Energetische Komplettsanierung des Baubestandes mit Einsparung
     von 90 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr.
   - Finanzieller Know-How-Transfer für Entwicklungs- und
     Schwellenländer im Rahmen des Kyoto-Protokolls.
Auf Dauer ist eine sinnvolle Klimapolitik ohne die USA und ohne
eine effiziente internationale Entwicklungspolitik nicht möglich. Nur
im Wege eines konstruktiven Dialogs wird der Johannesburg-Gipfel zum
Erfolg führen. Die rot-grüne Bundesregierung hat es am notwendigen
Engagement hierzu fehlen lassen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030/227 - 5 60 23

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