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DIE ZEIT

Aktuelle Umfrage von ZEITWissen: Aufschieberitis - Berlin immer noch geteilt

Hamburg (ots)

Wenn es um das Aufschieben unangenehmer Dinge
geht, ist Berlin nach wie vor geteilt: Laut einer aktuellen Umfrage
des Magazins ZEITWissen schieben nur 38,9 Prozent der Westberliner
Unangenehmes bis zum letzten Moment hinaus, hingegen gaben 78,8
Prozent der Ostberliner zu, Wichtiges lange unerledigt zu lassen.
Noch trödeliger sind nur die Bremer: 98,5 Prozent der Befragten
leiden unter "Aufschieberitis".
Experten schätzen, dass rund 20 Prozent der Bevölkerung zu den
chronischen Prokrastinatoren gehören, also nicht nur hin und wieder
den Zahnarztbesuch oder das Aufräumen des Kellers aufschieben,
sondern mehrfach unterschiedliche Dinge nicht erledigen, die getan
werden müssen. In Hamburg waren vergangenes Jahr am letzten Stichtag
beispielsweise nur 44 Prozent der Einkommensteuererklärungen von
Selbstständigen und Gewerbetreibenden beim Finanzamt eingelangt.
An der Westfälischen Wilhelms-Universität werden bereits
verschiedene Module für Menschen entwickelt, die unter dieser
Arbeitsstörung leiden. In einem davon wird Studenten eine bestimmte
Lernzeit pro Tag zugeteilt. Davor und danach ist es ihnen sogar
verboten zu lernen, berichtet ZEITWissen. So soll Aufschiebern das
trügerische Gefühl genommen werden, alles auch noch "morgen"
erledigen zu können.
Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage den kompletten Artikel sowie
die zugehörige Infografik zu. Auch Umfrageergebnisse aus anderen
Bundesländern stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter www.presse.zeit.de.

Pressekontakt:

Sandra Friedrich
DIE ZEIT
Stellv. Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 / 32 80 - 424
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-Mail: friedrich@zeit.de

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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