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DIE ZEIT

Affi-Chef Marnette nennt Endesa-Übernahme durch E.on "fatal"

Hamburg (ots)

Der Vorstandsvorsitzende der Norddeutschen Affinerie, Werner
Marnette, hat die geplante Übernahme des spanischen Energieversorgers
Endesa durch den Düsseldorfer E.on-Konzern scharf kritisiert. Für die
deutsche Industrie habe das Vorhaben "fatale Folgen", so Marnette in
der ZEIT.
"Durch überhöhte Strom- und Gaspreise hat E.on seine Kriegskasse
randvoll gefüllt", sagt der Manager. Jetzt sei es offenbar an der
Zeit, "die von den deutschen Strom- und Gasverbrauchern
eingesammelten Milliarden gewinnbringend anzulegen". E.on
kontrolliere bereits Regionalversorger und Stadtwerke im Inland sowie
immer mehr Energieversorger im europäischen Ausland. Die Übernahme
des spanischen Konzerns ließe mehr Wettbewerb auf dem europäischen
Energiemarkt "in weite Ferne rücken", so Marnette weiter. Das
Vorhaben sei "ein Fall für die EU-Wettbewerbskommissarin" Neelie
Kroes.
Den kompletten Text der ZEIT Nr. 9 vom 23. Februar 2006 senden wir
Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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