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DIE ZEIT

Michel Houellebecq: Bayreuther Ringinszenierung "völlig unbedeutend"

Hamburg (ots)

Für die ZEIT ist der französische Schriftsteller
Michel Houellebecq zu den Festspielen nach Bayreuth gereist. Die
aktuelle "Ring"-Inszenierung hat ihn schwer enttäuscht: "Sie ist
völlig unbedeutend, mehr lässt sich darüber kaum sagen; im Hinblick
auf die Musik wirkt sie erstaunlich statisch und kleingeistig, sodass
man manchmal den Eindruck hat, ein bürgerliches Drama vor sich zu
haben - was für Wagner der Gipfel des Absurden ist."
Für Houellebecq ist in einer schnelllebigen Konsumgesellschaft das
Geniale zum Niedergang verdammt: "Die Musik der Zukunft wird also
nicht Wagners Musik sein ... Das menschliche Drama in seiner
Gesamtheit hat wenig Chancen, in neuer Form dargestellt zu werden,
und alles wird mehr und mehr nach dem Motto 'Have fun or die'
verlaufen. Da wir in einer vereinfachten Welt leben, werden wir auch
eine vereinfachte Kunst haben."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 34 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 12. August 2004) stellen wir Ihnen 
   gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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